Erneutes Erdbeben in Ecuador – unsere Teams sind in Alarmbereitschaft

Nothlife

Ein Erdbeben der Stärke 6,8 traf erneut die Küstenregion von Manabí und Esmeraldas, die bereits am 16. April 2016 von einem Erdbeben erschüttert wurde. Dabei waren mehr als 700 Menschen getötet und über 6.000 verletzt worden. Ausserdem hatte es so viele Häuser zerstört, dass 30.000 Menschen eine Notunterkunft benötigten.

Notunterbrachte Familien auf den Flughafenpisten von Portoviejo

Notunterbrachte Familien auf den Flughafenpisten von Portoviejo | © Handicap International

Die Teams von Handicap International, die in Ecuador und den angrenzenden Ländern vor Ort sind, stehen bereit, um Seite an Seite mit den Behörden ihren Einsatz zu starten und die betroffene Bevölkerung zu unterstützen. Mehr als 700.000 Menschen leben weniger als 100 Kilometer vom Epizentrum des erneuten Erdbebens entfernt.

„Auf das Erdbeben vom 16. April folgten bisher noch weitere 700 Nachbeben mit unterschiedlicher Intensität“, erklärt Dominique Delvigne, Leiter der Programme von Handicap International in Südamerika. „Dieses neue Erdbeben wird sicher auch Auswirkungen auf den physischen und moralischen Zustand der Einwohner in den betroffenen Gebieten haben.“

Equateur, séisme 2016

Zerstörung von Gebäuden die vom Erdbeben in Portoviejo beschädigt wurden.

19 Mai 2016
Einsatzländer

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf

Nadia Ben Said
Verantwortliche Medien
(FR/DE/EN)

Tel : +41 22 710 93 36
[email protected]

HELFEN
Sie mit

Lesen sie weiter

Erdbeben in Marokko: Rehabilitation nach der Katastrophe
© M. Itouhar / HI
Nothlife Rehabilitation

Erdbeben in Marokko: Rehabilitation nach der Katastrophe

Wir leisten Rehabilitationshilfe für die Opfer des Erdbebens, das das Land im September 2023 erschütterte, indem wir mobile medizinische Einheiten, sogenannte Karawanen, entsenden.

«Die Zahl der Menschen mit Behinderungen wird deutlich zunehmen»
© S. Sulaiman / HQ
Nothlife

«Die Zahl der Menschen mit Behinderungen wird deutlich zunehmen»

Maria Marelli, unsere unsere Physiotherapeutin und Expertin Kindergesundheit in Genf, war kürzlich in Rafah, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Trotz ihrer langjährigen Felderfahrung war sie erschüttert von dem, was sie vor Ort sah: Sie beschreibt eine katastrophale humanitäre Krise, in der die Grundbedürfnisse (Wasser, Nahrung, Unterkunft) nicht mehr zugänglich sind.

200 Mobilitätshilfen für Verletzte in Gaza
© HI
Nothlife

200 Mobilitätshilfen für Verletzte in Gaza

Der humanitäre Bedarf der Zivilbevölkerung im Gazastreifen ist immens. Vor allem Verletzte, chronisch Kranke und Menschen mit Behinderung brauchen Hilfe. Unserem Team ist es nun gelungen, 200 Mobilitätshilfen davon 150 Rollstühle in ein Krankenhaus in Gaza-Stadt zu bringen. Diese helfen dabei, die Menschen wieder mobil zu machen und ihnen so den Zugang zur Gesundheitsversorgung zu erleichtern.