Archiv - Medienmitteilungen
2023
Offener Brief von 8 NGOs an Herrn Bundesrat Ignazio Cassis
Genf, 18. Dezember 2023. Offener Brief von 8 NGOs an Herrn Bundesrat Ignazio Cassis anlässlich des Welttages für einen Waffenstillstand in Ga-za.
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Besetzte palästinensische Gebiete – Israel: 12’000 Bomben auf Gaza abgeworfen
Genf, 12. Dezember 2023. Handicap International hat einen Bericht über die Auswirkungen des Einsatzes von Explosivwaffen im Gazastreifen veröffentlicht. Seit dem 7. Oktober wurden mehr als 12’000 Bomben mit einem Gewicht zwischen 150 und 1000 Kilogramm abgeworfen. Handicap International ruft zu einem sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand auf.
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Organisationen in Genf fordern einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen und in Israel
Genf, 22 November 2023 . Handicap International, Intersos, Médecins du Monde, Médecins Sans Frontières und Terre des hommes Lausanne mobilis ierten gestern Abend beim Broken Chair auf der Place des Nations in Genf und unterstütz t en den Aufruf für einen sofortigen Waffenstillstand, #CeasefireNow, um eine Verschlimmerung der humanitären Katastrophe zu verhindern.
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Landminen-Monitor: 4710 Opfer im Jahr 2022, davon 85 % Zivilist:innen
Genf, 14. November 2023. Der heute veröffentlichte Landminen-Monitor 2023 verzeichnet eine hohe Zahl von Minenopfern: 4710 Opfer im Jahr 2022, davon 85 % Zivilist:innen. Vom 20. bis 24. November findet in Genf die Jahreskonferenz zum Verbot von Antipersonenminen statt. Handicap International, die zusammen mit anderen Organisationen für ihren Kampf gegen Minen den Friedensnobelpreis erhalten hat, ruft die Staaten auf, ihren diplomatischen Einfluss geltend zu machen, um den Einsatz dieser heimtückischen Waffen zu beenden.
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Humanitäre Krise in Gaza: Katastrophale Auswirkungen für Menschen mit Behinderungen
Genf, 6 . November 2023 . Die Hilfsorganisation Handicap International (HI) ruft dazu auf, die inklusiven humanitären Massnahmen im Gazastreifen zu verstärken. Menschen mit Behinderungen sind von der verheerenden Krise besonders betroffen und haben erschwerten Zugang zu Hilfe.
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Saype unterstützt Handicap International
im Kampf gegen die weltweite Bombardierung von Zivilpersonen
Genf, 12. September 2023. Im Jahr 2022 wurden weltweit täglich etwa 57 Zivilpersonen durch Explosivwaffen getötet oder verletzt. Das bedeutet eine Zunahme von 83 % im Vergleich zu 2021 (gemäss Action on Armed Violence, Bericht 2022). Um möglichst viele Menschen auf diese erschreckende Tatsache aufmerksam zu machen, hat Handicap International Saype zu einer aussergewöhnlichen Kunstaktion eingeladen. Der Künstler wird auf der Place des Nations ein riesiges Fresko auf Gras aus biologisch abbaubarer Farbe mit dem Titel «ALL OF US!» gestalten – im Dialog mit Broken Chair.
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1172 Opfer von Streumunition: die höchste Zahl seit 2010
Genf, 5. September 2023. Der heute veröffentlichte Bericht 2023 des Streubomben-Monitors berichtet von 1172 Opfern im Jahr 2022, 95 % davon Zivilpersonen. Dies ist die höchste Opferzahl, die der Streubomben-Monitor seit seiner ersten Veröffentlichung im Jahr 2010 registriert hat. Dieser starke Anstieg ist hauptsächlich auf den wiederholten Einsatz dieser Explosivwaffen in der Ukraine zurückzuführen. Handicap International fordert, dass der Einsatz dieser Waffen systematisch verurteilt wird und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden.
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Ukraine : "Zivilbevölkerung wird noch Jahrzehnte unter den Streubomben leiden"
Genf, 10. Juli 2023. Die Biden-Regierung wird Streubomben an die Ukraine liefern. Handicap International ist zutiefst besorgt über diese Entscheidung. Streubomben töten, verstümmeln und verursachen psychische Traumata. 90 % der (getöten oder verletzeten) Opfer sind Zivilpersonen, die Hälfte davon Kinder.
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WHO-Resolution: die Staaten setzen sich für Rehabilitation ein
Genf, den 22. Mai 2023. Weltweit leben 2,4 Milliarden Menschen mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung, die mit Rehabilitation verbessert werden könnte. In einigen Ländern mit niedrigem oder mittlerem Einkommen haben 50 % von ihnen keinen Zugang zu diesem grundlegenden Gesundheitsservice*. Ab dem 24. Mai werden 194 Länder auf der Weltgesundheitsversammlung in Genf über eine historische Resolution abstimmen, die sie zum ersten Mal dazu verpflichtet, die Rehabilitation in ihren Gesundheitssystemen auszubauen und zu fördern.
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Kampf gegen Antipersonenminen: Neue Herausforderungen für die humanitäre Minenräumung
Genf, den 3. April 2023. Anlässlich des Internationalen Tages zur Aufklärung über die Minengefahr und zur Unterstützung von Antiminenprogrammen zieht Handicap International Bilanz über die Minenräumung im Jahr 2023, 25 Jahre nach der Unterzeichnung des Ottawa-Abkommens.
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Warnung vor betrügerischen Spendensammlungen
Genf, den 3. April 2023. Handicap International (HI) warnt vor einer starken Zunahme betrügerischer Sammlungen, die in der ganzen Schweiz festgestellt wurden.
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Erdbeben im Nordwesten Syriens: Gefahr durch explosive Kriegsreste
Genf, den 8. März 2023. Die Gefahr von nicht explodierten Kriegsresten für die Bevölkerung und die humanitären Helfer:innen ist nach dem Erdbeben enorm. Handicap International befürchtet, dass viele Blindgänger durch das Erdbeben, Erdrutsche oder eingestürzte Gebäude verschoben und bereits geräumte Gebiete erneut kontaminieren wurden.
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Erdbeben in der Türkei / in Syrien: Handicap International und 34 NGOs fordern ungehinderten Zugang und eine deutliche Aufstockung der humanitären Hilfe in Syrien
Genf, den 16. Februar 2023. Am 13. Februar waren laut Zivilschutzbehörden nur 5 % der betroffenen Orte im Nordwesten Syriens von Such- und Rettungsteams erfasst. Handicap International und 34 NGOs plädieren daher für einen besseren Zugang zu den am stärksten betroffenen Gebieten und für eine sofortige Aufstockung der humanitären Hilfe.
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2022
Erfolg: 80 Staaten verabschieden das Abkommen gegen die Bombardierung von Städten
Genf, 22. November 2022. 80 Staaten, darunter die Schweiz, haben am vergangenen Freitag in Dublin das internationale Abkommen zum besseren Schutz der Zivilbevölkerung vor dem Einsatz von Explosivwaffen in Wohngebieten verabschiedet. Für Handicap International ist das die Anerkennung des hohen Preises, den die Zivilbevölkerung für die Bombardierungen von Städten zahlen muss. Die Staaten müssen nun unverzüglich damit beginnen, ihre Verpflichtungen wirksam umzusetzen.
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Landminen-Monitor: 5544 Opfer im Jahr 2021, davon 75 % Zivilisten: schon im siebten Jahr in Folge eine sehr hohe Zahl
Genf, 17. November 2022. Der Bericht für das Jahr 2022 des Internationale Kampagne für ein Verbot von Landminen weist im siebten Jahr in Folge eine hohe Zahl von Minenopfern auf: 5544 Opfer im Jahr 2021, davon 75% Zivilisten. Vom 21. bis 25. November findet in Genf die 20. Jahreskonferenz des Übereinkommen über das Verbot von Landminen mit den Vertragsstaaten statt, die sich das Ziel gesetzt haben, bis 2025 eine minenfreie Welt zu erreichen. Handicap International, die zusammen mit anderen Organisationen für ihren Kampf gegen Minen den Friedensnobelpreis erhalten hat, ruft die Staaten dazu auf, ihren diplomatischen Einfluss geltend zu machen, um andere Staaten, die sich dem Übereinkommen nicht angeschlossen haben, dazu zu bewegen, den Einsatz von Landminen einzustellen.
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Die Schweiz engagiert sich gegen die Bombardierung von Wohngebieten
Genf, 10. November 2022. Am 18. November findet die Dublin-Konferenz statt, auf der die Staaten ein internationales Abkommen verabschieden werden, das den Schutz der Zivilbevölkerung vor Bombenangriffen in Wohngebieten erheblich verbessern wird. Handicap International begrüsst, dass die Schweiz bei diesem Treffen dabei sein und dem Abkommen zustimmen wird.
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Handicap International ist zutiefst besorgt über die Situation von Menschen mit Behinderungen in der Ukraine
Genf, den 20. Oktober 2022. Handicap International (HI) hat seinen Bericht "War in Ukraine: A focus on people with disabilities and provision of emergency health services" veröffentlicht, der auf den Beobachtungen seiner Teams vor Ort und der Überprüfung von verschiedenen fassbaren Informationen beruht.
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Vorsicht vor Betrügerischen Spendensammlungen
Genf, 11. Oktober 2022. Handicap International warnt vor der starken Zunahme von betrügerischen Sammlungen, die in der ganzen Schweiz festgestellt wurden.
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Medieneinladung: Ukraine - Verantwortliche für Risikoaufklärung berichtet in Genf über die Bombardierung der Zivilbevölkerung
Genf, 21. September 2022. Anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums des Broken Chair zeigt Handicap International die Rolle dieses Mahnmals auf, um so an die Dringlichkeit der Hilfe für zivile Opfer bewaffneter Konflikte zu erinnern. Olga Savchenko, Verantwortliche von Handicap International für die Aufklärung über die Risiken von Explosivwaffen, wird am 26. und 27. September in Genf sein.
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689 Zivilpersonen wurden 2022 in der Ukraine Opfer von Streumunition: die schockierende Bilanz des Streubomben-Monitors
Genf, 25. August 2022. Nach Angaben des Streubomben-Monitors 2022 sind zwischen Januar 2021 und Juli 2022 838 Menschen in der Ukraine durch Streumunition getötet oder verletzt worden, darunter mindestens 689 Zivilpersonen. Die Konferenz der Vertragsstaaten des Oslo-Übereinkommens, das den Einsatz dieser Waffen verbietet, findet vom 30. August bis zum 2. September inGenf statt. Handicap International fordert, dass die Verwendung dieser Waffen systematisch verurteilt wird und die Verantwortlichen für ihre Verwendung zur Rechenschaft gezogen werden.
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Genf : Fortschritte bei den Verhandlungen gegen Bombenangriffe in Wohngebieten
Genf, 12. April 2022. Handicap International (HI) Schweiz hat letzte Woche in Genf einen Panzer aus Luftballons aufgestellt, um auf die letzte Verhandlungsrunde gegen den Einsatz von Explosivwaffen in bewohnten Gebieten aufmerksam zu machen, die vom 6. bis 8. April im Palais des Nations stattgefunden hat. Bei den Gesprächen zwischen Vertreter:innen internationaler Organisationen, der Zivilgesellschaft, darunter Handicap International, und den Delegationen von mehr als 60 Staaten wurden echte Fortschritte erzielt.
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Ukraine: Handicap International verurteilt den Einsatz von POM-3 Minen, die von Raketen abgefeuert werden – eine neue und schreckliche Art der Verseuchung
Genf, 4. April 2022. Russische Streitkräfte, die in der Ukraine kämpfen, haben in der östlichen Region Charkiw verbotene Antipersonenminen eingesetzt, berichtet Human Rights Watch. Am heutigen Internationalen Tag der Aufklärung über die Minengefahren und der Unterstützung bei der Minenräumung verurteilt Handicap International diese barbarische Praxis.
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Handicap International als Zeugin: Wie 7 Jahre Krieg im Jemen das Land verwüstet haben
Genf, 24. März 2022. Am 26.März 2022 jährt sich der Beginn des Konflikts im Jemen, einer der schlimmsten humanitären Krisen der Welt, zum siebten Mal. Dieser Konflikt ist ein erschreckendes Beispiel für die langfristigen humanitären Folgen des Einsatzes von Explosivwaffen inbewohnten Gebieten.
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11 Jahre Syrienkrieg: Minenräumung und Wiederaufbau wird Generationen dauern
Genf, 10. März 2022. Am 15.März 2022 jährt sich der Beginn des Konflikts in Syrien zum elften Mal. Unterdessen verschärft sich die humanitäre Krise weiter. Der Bedarf an humanitärer Hilfe ist enorm und der Zugang zu den Opfern bleibt eine grosse Herausforderung. Dieser Konflikt zeigtdeutlich, welche langfristigen humanitären Folgen der Einsatz von Explosivwaffen in Wohngebieten mit sich zieht. Um zu verhindern, dass sich solche Situationen wiederholen, ruft Handicap International die Staaten dazu auf, das internationale Abkommen gegen den Einsatz von Explosivwaffen in Wohngebieten zu unterstützen, das derzeit verhandelt wird.
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Ukraine: Unvorstellbares Leid durch Bombardierung von Wohngebieten
Genf, 2. März 2022. Seit dem 24. Februar 2022 und dem Beginn eines gross angelegten militärischen Konflikts in der Ukraine sind die wichtigsten Städte des Landes Ziel von verheerenden Angriffen. Ersten Berichten zufolge wurden mindestens 100 Zivilist:innen getötet und 300 verletzt. Bombardierungen und Granatenbeschuss in bewohnten Gebieten treffen die Zivilbevölkerung auf tragische und vorhersehbare Weise. Handicap International fordert die sofortige Beendigung der Kampfhandlungen und den Schutz der Zivilbevölkerung sowie der zivilen Infrastruktur.
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Zyklon Batsirai: Handicap International ermittelt Ausmass der Schäden für Verteilung von Notvorräten
Genf, 7. Februar 2022. Teams von Handicap International haben am Sonntag, 6. Februar begonnen, in die am stärksten vom Zyklon Batsirai betroffenen Gebiete zu reisen. Mehrere Tage lang hat die Organisation ihre Notvorräte aufgestockt, um nach der Entwarnung mit der Verteilung an die Betroffenen beginnen zu können
2021
Nein zu Bombenangriffen auf die Zivilbevölkerung: Petition von Handicap International Schweiz wird bereits von 30 Parlamentarier:innen unterstützt
Genf, den 16. Dezember 2021. Vom 2. bis 4. Februar 2022 wird die letzte Konsultationsrunde für eine politische Erklärung gegen den Einsatz von Explosivwaffen in Wohngebieten im Palais des Nations in Genf stattfinden. Bereits 30 Parlamentarier:innen unterstützen den Kampf von Handicap International gegen die Bombardierung von Zivilist:innen. Gemeinsam rufen sie die Schweiz dazu auf, sich für einen besseren Schutz der Zivilbevölkerung starkzumachen.
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Celine van Till, neue Vizepräsidentin von Handicap International Schweiz
Genf, den 18. November 2021. Celine van Till, seit 2016 Mitglied des Verwaltungsrats, übernimmt das Amt der Vizepräsidentin von Handicap International Schweiz. Sie tritt in dieser Position die Nachfolge von Jean-Luc Rossier an, dem Mitbegründer der Organisation.
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Steigende Opferzahlen durch Streubomben: Handicap International fordert die Staaten zur Einhaltung des humanitären Völkerrechts auf
Genf, 15. September 2021. Nach Angaben des Streubomben-Monitors 2021 ist die Zahl der Opfer von Streumunition innerhalb von drei Jahren um 30 Prozent gestiegen. Im heute veröffentlichten Bericht wird von mindestens 360 Opfern weltweit im Jahr 2020 ausgegangen. Am 20. und 21. September findet das Treffen der Vertragsstaaten der Oslo-Konvention über das Verbot von Streumunition statt. Handicap International fordert die Vertragsstaaten dazu auf, das humanitäre Völkerrecht einzuhalten, und diejenigen Staaten, die das Übereinkommen noch nicht unterzeichnet haben, der Konvention beizutreten.
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Afghanistan: Handicap International setzt ihre Projekte für besonders schutzbedürftige Menschen fort
Genf, der 30. August 2021. Handicap International (HI) hat die meisten Projekte für besonders schutzbedürftige Menschen in Afghanistan nach einer Unterbrechung von wenigen Tagen wieder aufgenommen. Der Bedarf an humanitärer Hilfe ist enorm in diesem Land, das durch einen jahrzehntelangen Konflikt verwüstet ist und zu einem der am schlimmsten verminten Ländern weltweit gehört. Heute haben 80 Prozent der afghanischen Bevölkerung in irgendeiner Form eine Beeinträchtigung, und mehr als 2,5 Millionen Erwachsene (14 Prozent) leben mit einer schweren Behinderung.
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Haiti: Die Teams von Handicap International helfen den zahlreichen Opfern
Genf, der 16. August 2021. Handicap International (HI) hat nach dem schweren Erdbeben in Haiti, das bisher mehr als 1’200 Menschenleben gefordert, Tausende verletzt und zahlreiche Schäden an der Infrastruktur angerichtet hat, seine Teams mobilisiert. Die Organisation kümmert sich in erster Linie um Verletzte, die Knochenbrüche erlitten oder Amputationen benötigten. Wie schon beim Erdbeben 2010 sind besonders schutzbedürftige Menschen – darunter Menschen mit Behinderungen, Kinder und ältere Menschen – am stärksten betroffen.
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Handicap International gibt ihren Jahresbericht 2020 heraus
Genf, 12. Juli 2021. Der Jahresbericht 2020 von Handicap International Schweiz (HI) ist jetzt veröffentlicht und blickt auf die Ereignisse dieses ganz besonderen Jahres zurück. Trotz der Einschränkungen und Schwierigkeiten waren die HI-Teams in der Lage, sich anzupassen und die Kontinuität der Projekte im Feld und in der Schweiz zu gewährleisten. 4 Millionen Menschen wurden unterstützt, indem sie im Rahmen eines von HI oder ihren Partnerorganisation durchgeführten Projekts im Jahr 2020 direkt eine Leistung erhalten haben.
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Russland und die USA: Hauptverursacher von Leid und Tod von Zivilisten durch Luftangriffe
Genf, 15. Juni 2021. Der russische Präsident Putin und der US-Präsident Biden treffen sich am Mittwoch, den 16. Juni in Genf. HI erinnert daran, dass Russland und die USA zu den Hauptverursachern von zivilen Opfern durch Luftangriffe gehören. Laut Action on Armed Violence (AOAV) sind die von den USA geführte Koalition, die von Saudi-Arabien geführte Koalition, Syrien und Russland die Hauptverursacher von zivilen Opfern durch Luftangriffe seit 2011.
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6 Jahre Krieg im Jemen: das Land durch endlosen Krieg verwüstet
Genf, 26. März 2021. Der seit 6 Jahren andauernde Krieg im Jemen hat die grösste humanitäre Krise der Welt verursacht. Das Ausmass der Zerstörung der Infrastruktur durch massiven Bomben- und Granatenbeschuss in bewohnten Gebieten sowie die Kontamination durch Sprengkörper sind enorme Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Seit 2015 vor Ort, fordert Handicap International die Staaten auf, Massnahmen gegen die verheerenden Langzeitfolgen des Einsatzes von Sprengstoffwaffen in bewohnten Gebieten zu ergreifen. Sie müssen den Entwurf des internationalen Abkommens unterstützen, der derzeit verhandelt wird.
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10. Jahrestag des Syrien-Konflikts: «Es wird Generationen dauern, Syrien wiederaufzubauen.»
Genf, 11. März 2021. 10 Jahre nach Beginn des Konflikts dauern die Kämpfe in Syrien weiter an. Der Effort für den Wiederaufbau des Landes wird immens: die Vielfalt und das Ausmass der Explosivwaffen, die das Territorium verseuchen; die Infrastrukturen und Städte, die durch die kontinuierlichen Bombardierungen zerstört wurden; die vertriebene, verarmte und traumatisierte syrische Bevölkerung... Handicap International fordert die internationale Gemeinschaft auf, den verschiedenen humanitären Akteuren in Syrien die Mittel zum Handeln zu geben.
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Gegen die Bombardierung von Zivilisten: Die Schweiz sollte mehr tun!
Genf, 2. März 2021. Vom 3. bis 5. März 2021 treffen sich die Staaten online, um über die Bedingungen des internationalen Abkommens gegen die Bombardierung von bewohnten Gebieten zu diskutieren. Handicap International verurteilt die Entscheidung der Schweiz, militärischen Aktivitäten zum Nachteil der Zivilbevölkerung Vorrang zu geben und fordert sie auf, ihre Position zu überdenken.
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Neuer Geschäftsleiter bei Handicap International Schweiz
Genf, 2. Februar 2021. Daniel Suda-Lang übernimmt ab dem 1. Februar 2021 die Leitung von Handicap International Schweiz. Er löst Marco Kirschbaum ab, der diese Position seit 2018 innehatte.
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Bildung, Mädchen, Behinderung: Handicap International engagiert sich gegen Ausgrenzung
Genf, 26. Januar 2021. Nach Durchführung einer Studie, die in Burkina Faso, Mali und Niger realisiert wurde, warnt Handicap International vor der Ausgrenzung von Mädchen mit Behinderung von der Schule. Weltweit ist die Wahrscheinlichkeit, dass Frauen mit Behinderung Analphabetinnen sind, dreimal so hoch wie bei Männern ohne Behinderung. Um die Öffentlichkeit für dieses Problem zu mobilisieren, ruft die Organisation dazu auf, die Petition #School4all zu unterschreiben: Alle Kinder haben das Recht auf Bildung.
2020
Handicap International bekämpft die gravierenden Auswirkungen von Covid-19 auf Menschen mit Behinderungen
Genf, 3. Dezember 2020. Die langfristigen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Leben von Menschen mit Behinderungen sind in den ärmsten Ländern verheerend. Darauf macht Handicap International (HI) anlässlich des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember aufmerksam und fordert, dass die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung berücksichtigt werden.
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Handicap International fordert die endgültige Beseitigung von Streubomben
Genf, 25. November 2020. Der heute in Genf veröffentlichte Bericht 2020 des Streumunitionsmonitors enthüllt, dass es auch 2019 in Syrien und Libyen zu Angriffen mit diesen verbotenen Waffen gekommen ist. Mindestens 286 Menschen wurden getötet oder verletzt, allesamt Zivilisten. Jüngste Einsätze im Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan (in diesem Bericht nicht berücksichtigt) zeigen, dass die Schlacht noch lange nicht vorbei ist.
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Hohe Zahl von Landminenopfern zum 5. Jahr in Folge
Genf, 12. November 2020. Der heute veröffentlichte Bericht 2020 des Landmine Monitor zeigt zum fünften Mal in Folge eine aussergewöhnlich hohe Zahl von Minenopfern. 80% von ihnen sind Zivilisten, 43% davon sind Kinder. In einer Zeit, in der die Covid-19-Pandemie die humanitäre Minenräumung in vielen Ländern in Frage stellt, fordert Handicap International die Staaten auf, bei den Einschränkungen im Rahmen der Covid-19-Bekämpfung unsere Arbeit zu berücksichtigen, sodass unsere Organisation ihre Mission fortsetzen kann: die Welt von Minen befreien.
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Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan: Zivilisten unter Beschuss
Genf, der 7. Oktober 2020. Handicap International verurteilt den illegalen Einsatz von Streumunition, Waffen, die seit 2008 durch die Oslo-Konvention verboten sind.
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Handicap International erhält den Horizon Preis der Europäischen Union: 3D-Druck und Drohnen revolutionieren die humanitäre Hilfe
Genf, 24. September 2020. Handicap International (HI) erhält den Horizon Preis der Europäischen Union für seine innovativen Lösungen im Bereich der humanitären Hilfe: für die Video-Tele-Rehabilitation mit dem Druck von 3D-Prothesen und für den Einsatz von Drohnen zur Minenortung. Dieser Preis belohnt die Arbeit der Organisation, die stets auf der Suche nach innovativen Lösungen ist, um so vielen Menschen wie möglich zu helfen.
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Krieg in Libyen, eine schwere vergessene humanitäre Krise Interview-Angebot mit dem Missionschef von Handicap International
Genf, 3. September 2020. Handicap International, das in Tripolis, Misrata und Benghazi präsent ist, warnt vor den Lebensbedingungen der Libyer im Zentrum eines Krieges, der sich in den letzten Monaten aufgrund einer Vielzahl von Konfliktparteien und der Einmischung ausländischer Mächte verschärft hat und komplexer geworden ist.
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Betrüger sammeln Spenden im Namen von Handicap International
Genf, 2. July 2020. Handicap International (HI) weist darauf hin, dass zurzeit betrügerische Bargeldsammelaktionen in verschiedenen Regionen der Schweiz getätigt werden.
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Bombardierung der Zivilbevölkerung: Parlamentarier fechten Bundesratsentscheid an
Genf, 1. Juli 2020. Die Schweiz hat beschlossen, militärischen Aktivitäten zum Nachteil der Zivilbevölkerung Vorrang einzuräumen.
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Humanitäre Notlagen: Bundesrat beschliesst Unterzeichnung der Charta zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der humanitären Hilfe
Genf, 22. Juni 2020. Die Schweiz beschliesst die Charta zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der humanitären Hilfe zu unterzeichnen. Die Schweizer Koalition für die Rechte von Menschen mit Behinderungen in der Internationalen Zusammenarbeit (SKBIZ) fordert die Schweizer Regierung auf, nun auch Taten folgen zu lassen.
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Jemen: Todesurteil für die Zivilbevölkerung
Genf, 10. Juni 2020. Handicap International (HI) präsentiert am Freitag dem 12. Juni 2020 gemeinsam mit Irland, der ständigen Vertretung Ecuadors bei den Vereinten Nationen, dem Internationalen Netzwerk für Sprengstoffwaffen (INEW), dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und dem Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) seinen Bericht "Todesurteile gegen Zivilisten: Die langfristigen Auswirkungen von Sprengstoffwaffen in bewohnten Gebieten im Jemen".
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Die Schweiz muss jetzt handeln, um die Zivilbevölkerung in Konflikten besser zu schützen
Genf, 28. Mai 2020. In seinem Jahresbericht über den Schutz der Zivilbevölkerung prangert UNO-Generalsekretär António Guterres die Bombardierungen in bewohnten Gebieten und die katastrophalen Folgen für die Bevölkerung an. Er unterstützt die laufenden diplomatischen Bemühungen zur Ausarbeitung einer politischen Erklärung zum Schutz der Millionen von Zivilisten, die in Kriegsgebieten leben. Handicap International und seine Partner im Internationalen Netzwerk für Sprengstoffwaffen (INEW) fordern die Staaten auf, eine starke politische Erklärung zu unterstützen, um das grosse menschliche Leid zu beenden, das durch Sprengstoffwaffen verursacht wird.
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Covid-19: Aktionen von Handicap International für die Schutzbedürftigsten
Genf, 9. April 2020. Handicap International ist zutiefst besorgt um die besonders Schutzbedürftigen inmitten der Covid-19-Pandemie. Ohne angemessene Massnahmen droht die Pandemie Menschen mit Behinderung, Menschen mit chronischen Krankheiten, Geflüchtete und ältere Menschen in den ärmsten Ländern sowie in konflikt- oder katastrophenbetroffenen Ländern zu dezimieren.
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Die USA und die Wiedereinführung "intelligenter" Minen: Erneuter Einsatz dieser grausamen Waffen bringt Zivilisten in grosse Gefahr
Genf, 3. April 2020. Anlässlich des Internationalen Tages der Sensibilisierung für Minen am 4. April fordert Handicap International die Schweizerinnen und Schweizer auf, Druck auf die USA auszuüben. Diese sollen die am 31. Januar angekündigte Entscheidung über den erneuten Einsatz von Antipersonenminen rückgängig machen.
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Fünf Jahre Jemen-Konflikt: 80% der Bevölkerung benötigen humanitäre Hilfe-Zivilisten sind die ersten Opfer dieses endlosen Krieges
Genf, 25. März 2020. Handicap International (HI) verurteilt ein Einsatz von Explosivwaffen (vor allem Landminen, die seit 1999 verboten sind) und ruft alle beteiligten Parteien dazu auf, die unangemessenen administrativen Hindernisse für humanitäre Hilfe zu beseitigen.
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1 Million Geflüchtete in Idlib – die schlimmste humanitäre Krise in neun Jahren Syrien-Konflikt: Appell von HI an Schweizer Politiker und Bürger
Genf, 11. März 2020. Fast eine Million Menschen - hauptsächlich Frauen und Kinder – sind vor den Kämpfen und Bombenangriffen in Idlib, Syrien, geflohen. Deshalb fordert Handicap International (HI) alle Staaten auf, sich vollständig in den aktuellen internationalen diplomatischen Prozess einzubringen, der die Zivilbevölkerung in bewohnten Gebieten besser vor Explosivwaffen schützen soll.
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Ausstellung „NEIN zu Bomben auf Zivilisten“ in Bern, vom 2.-11. März, von Handicap International
Genf, 26. Februar 2020. Im Rahmen der Kampagne „Stop bombing civilians" organisiert Handicap International (HI) eine Wanderausstellung, die vom 2. bis 11. März in Bern zu sehen sein wird. HI will damit die Besucher auffordern, an ihre Nationalräte zu schreiben und Forderungen zu stellen: Die Schweizer Regierung soll sich stärker für den Schutz von Zivilisten in Konflikten positionieren und sich proaktiv an der Erarbeitung einer internationalen politischen Erklärung beteiligen. Gemeinsam haben wir drei Monate Zeit, um Bombenangriffe auf Zivilisten zu stoppen!
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Handicap International und Minenopfer Gniep Smoeun appellieren an Staaten: Trumps Regierung soll Entscheidung zurückziehen
Genf, 13. Februar 2020. Am heutigen Donnerstag haben Handicap International und Gniep Smoeun unter dem Broken Chair in Genf, dem symbolischen Denkmal für die Opfer von Landminen, die Mitgliedsstaaten des Ottawa-Vertrags dazu aufgefordert, ihren ganzen Einfluss auf die USA geltend zu machen, damit diese ihre empörende Entscheidung über die Wiedereinführung von Landminen rückgängig macht.
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Handicap International, Co-Preisträger des Friedensnobelpreises empört über die bevorstehende Entscheidung der Trump-Administration, Minen einzusetzen
Genf, 31. Januar 2020. Die Trump-Administration soll heute einen tödlichen Wechsel in der Landminenpolitik ankündigen. Danach sollen sich die USA dazu bereit erklären, die Produktion, den Einsatz und die Lagerung von Antipersonenminen wiederaufzunehmen. Landminen sind verheerende Waffen, die von ihren Opfern selbst ausgelöst werden und dabei nicht zwischen den Schritten eines Kindes oder eines Soldaten unterscheiden.
2019
15 internationale Hilfsorganisationen zum Jemen: Hodeida immer noch gefährlichster Ort für Zivilisten
Genf, 12. Dezember 2019. Ein Jahr nach dem Stockholmer Abkommen ist die Hafenstadt Hodeida immer noch der gefährlichste Ort für Zivilisten im Jemen. Daran erinnern heute 15 internationale Hilfsorganisationen, darunter CARE, Aktion gegen den Hunger, Handicap International, International Rescue Committee, Islamic Relief Deutschland, NRC Flüchtlingshilfen und Oxfam in einem gemeinsamen Statement.
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Behinderteninklusive internationale Zusammenarbeit: Für die Schweiz besteht Nachholbedarf, Bericht zu nationaler Tagung vom 3. Dezember 2019
Genf, 10. Dezember 2019. Fünf Jahre nach der Ratifikation der UNOBehindertenrechtskonvention durch die Schweiz veranstaltete die Schweizer Koalition für die Rechte von Menschen mit Behinderungen in der Internationalen Zusammenarbeit (SKBIZ) die nationale Tagung «Inklusive Entwicklung jetzt!». Im Vordergrund der von CBM Christoffel Blindenmission organisierten Konferenz standen die Fragen, inwieweit die schweizerische internationale Zusammenarbeit ihren Verpflichtungen bereits nachkommt und was sie noch leisten muss.
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Handicap International Schweiz erhält IDEAS-Siegel
Genf, 25. November 2019. Das IDEAS-Siegel bescheinigt die Qualität der Unternehmensführung und des Finanzmanagements und bestätigt, dass die Wirksamkeit der Aktivitäten von Handicap International Schweiz nach hohen Standards überwacht wird.
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Landminen Monitor 2019. Alarmierender Rückschritt: Das vierte Jahr in Folge besonders hohe Opferzahle
Genf, 20. November 2019. Der am 21. November veröffentlichte Landminen Monitor 2019 berichtet das vierte Jahr in Folge über aussergewöhnlich hohe Unfallzahlen mit Landminen, insbesondere durch explosive Überreste und improvisierte Minen. Der aktuelle Monitor verzeichnet für das Jahr 2018 6.897 Opfer gegen 3.998 in 2014. Auffällig ist insbesondere, dass 3.789 Menschen durch improvisierte Minen getötet oder verletzt wurden – dies ist die höchste jemals vom Monitor registrierte Zahl.
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Symbolische Einweihung des Denkmals für den Unbekannten Zivilisten: Eine Hommage an die Opfer bewaffneter Konflikte
Genf, 13. November 2019. HI weiht am 14. November in Genf ein symbolisches Denkmal für den Unbekannten Zivilisten ein, um die verheerenden Auswirkungen bewaffneter Konflikte auf die Zivilbevölkerung anzuprangern. Eine künstlerische Tanzperformance schliesst die Zeremonie ab. Parallel dazu organisiert HI vom 11. bis 17. November eine Wanderausstellung in Genf. Diese lädt die Besucher ein, sich an die Nationalräte zu wenden, um die Schweizer Regierung aufzufordern, sich proaktiv an der Ausarbeitung einer internationalen politischen Erklärung zum besseren Schutz der Zivilbevölkerung in Kriegen zu beteiligen.
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Wiener Konferenz: Mehrheit der Staaten für mehr Schutz der Zivilbevölkerung vor Bombardierungen
Genf, 3. Oktober 2019. Vertreter von 133 Staaten und der Zivilgesellschaft kamen für zwei Tage in Wien zur „Internationalen Konferenz zum Schutz der Zivilbevölkerung in der städtischen Kriegsführung“ zusammen. Die Mehrheit der Teilnehmenden unterstützte die Notwendigkeit, dass das menschliche Leid, das durch den Einsatz von Explosivwaffen verursacht wird, beendet werden muss und zeigte sich dazu bereit, mit diesem Ziel an einem politischen Instrument zu arbeiten. Die Konferenz ebnete den Weg für einen Verhandlungsprozess, an dessen Ende im Frühjahr 2020 eine politische Erklärung zur Verabschiedung vorgelegt werden soll.
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Stop der Bombardierung von Zivilisten: Aufruf an die Parlamentarier
Genf, 27. September 2019. Am 1. und 2. Oktober treffen sich fast 100 Staaten und NGOs zu einer Konferenz in Wien, um eine politische Lösung für den Einsatz von Explosivwaffen in Wohngebieten und dessen verheerende Folgen für die Zivilbevölkerung zu finden. 90 Prozent der Opfer in den Städten sind Zivilisten. Diese Konferenz ist eine einzigartige Gelegenheit, um alle Staaten aufzufordern, die Zivilbevölkerung in Kriegsgebieten zu schützen und den Opfern zu helfen.
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Streubomben Monitor 2019
Streubomben töten weiterhin Zivilisten
Genf, 28. August 2019. Der am 29. August veröffentlichte Bericht 2019 des Streubomben Monitors zeigt, dass auch 2018 weiterhin Angriffe mit Streumunition in Syrien stattgefunden haben. Weltweit wurden mindestens 149 Menschen in insgesamt acht Ländern und einem Gebiet durch diese Waffen getötet oder verletzt. Da bis zu 40 Prozent dieser Waffen beim Aufprall nicht explodieren, haben die Angriffe zu einer starken Verseuchung mit explosiven Überresten geführt. Diese stellen eine tödliche und langfristige Bedrohung für die lokale Bevölkerung dar.
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10. Juli: Jahrestag des Kampfes um Mossul
Westteil der Stadt weiterhin von explosiven Kriegsresten übersät
Genf, 10. Juli 2019. Zwei Jahre nach der Rückeroberung der Stadt Mossul am 10. Juli 2017 liegt der westliche Teil der Stadt weiterhin in Trümmern und ist mit tausenden von explosiven Kriegsresten verseucht. Noch immer harren etwa 500.000 Personen in Vertriebenencamps aus. Das Leben tausender Verletzter hängt davon ab, ob sie angemessen versorgt werden können. Handicap International (HI) ruft die internationale Gemeinschaft dazu auf, endlich auf diese humanitäre Tragödie zu reagieren und fordert politische Massnahmen zum Schutz von Zivilisten bei Bombardierungen.
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Gemeinsames Statement: 22 NGOs rufen zu Massnahmen für stärkeren Schutz der Zivilbevölkerung in bewaffneten Konflikten auf
Genf, 21. Mai 2019. Es ist genau 20 Jahre her, seit der UN-Sicherheitsrat den Schutz der Zivilbevölkerung in bewaffneten Konflikten auf seine Agenda gesetzt hat. Dies zeigte sich in zwei bedeutenden Resolutionen des Jahrs 1999: Resolution 1'265 über den Schutz von Zivilisten in bewaffneten Konflikten und Resolution 1'270, die zum ersten Mal explizit den Schutz von Zivilisten als Mandat einer UN-Friedensmission festschrieb. In diesem Jahr feiern wir ausserdem das 70-jährige Jubiläum der Genfer Konventionen.
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Ruanda
25 Jahre nach dem Völkermord: Viele Opfer bis heute traumatisiert
Genf, 5. April 2019. Ab Sonntag, 7. April, gedenkt Ruanda der über 800'000 Opfer des Völkermords. Selbst 25 Jahre nach den Taten lastet dieser Genozid immer noch schwer auf der ruandischen Bevölkerung.
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4. Jahrestag des Jemen-Konflikts:
HI denunziert Kriegsführung ohne Unterscheidung zwischen militärischen Zielen und Zivilbevölkerung und prangert verheerende Folgen für die Zivilbevölkerung an
Genf, 26. März 2019. Anlässlich des vierten Jahrestags des Jemen-Konflikts verurteilt Handicap International (HI) den unterschiedslosen Gebrauch von explosiven Waffen und die verheerenden Folgen für die Zivilbevölkerung. HI denunziert die weitverbreiteten Bombenangriffe auf bewohnte Gebiete und die Verwendung von Antipersonenminen in einem Ausmass, wie es seit Inkrafttreten des Minenverbotsvertrags von 1999 nicht mehr vorgekommen ist.
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8. Jahrestag des Syrien-Konflikts:
10 Millionen Menschen sind den Risiken von Kriegsresten ausgesetzt
Genf, 14. März 2019. Nach acht Jahren Konflikt sind 70 Prozent der Bevölkerung in Syrien immer noch auf humanitäre Nothilfe angewiesen. Es ist überlebenswichtig, den Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen zu ermöglichen. Gleichzeitig verhindert die Verseuchung des Landes mit explosiven Kriegsresten - beispiellos in der Geschichte der Minenräumung - die Rückkehr der Bevölkerung und erschwert den Wiederaufbau des Landes erheblich.
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Gemeinsames statement internationaler NGOs- Geberkonferenz Jemen am 26. Februar 2019
Genf, 26. Februar 2019. Seit der Eskalation des Konflikts im Jemen vor fast vier Jahren ist der humanitäre Bedarf im Land drastisch gestiegen. Es wird geschätzt, dass 24 Millionen Menschen – das sind 80 Prozent der Bevölkerung – im Jahr 2019 in irgendeiner Form humanitäre Hilfe benötigen.
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Minensuchdrohnen : Eine Revolution in der Minenräumung !
Genf, 6. Februar 2019. In Faya-Largeau, im Norden des Tschad, hat HI begonnen, Minensuchdrohnen zu testen. Das Ziel ist, genauer herauszufinden, welche Gefahren in und auf dem Boden lauern – eine Revolution in der Minenräumung !