Humanitäre Hilfe

Nothilfe für von Krisen und Naturkatastrophen betroffene Menschen.

Handicap International leistet Soforthilfe in Krisensituationen nach Naturkatastrophen oder während bewaffneter Konflikte. Wir verfügen heute über die nötigen Mittel, um spätestens 72 Stunden nach Eintreten einer grösseren Krise intervenieren zu können.

 

Humanitäre Nothilfe

 
 
 
 
 
 

 

Unsere Rolle

Tätigkeitsbereiche in der Nothilfe

1.    Verwaltung und Verteilung von humanitären Hilfsgütern (Transport, Lagerung und Nachlauf von lebenswichtigen Gütern und (Nahrungsmitteln)
2.    Unterstützung von Flüchtlingen und Vertriebenen, Aufbau von temporären Unterkünften und Organisation von freiwilligen Rückführungen
3.    Zugang zu Wasser und sanitären Einrichtungen
4.    Hilfe und Unterstützung von Menschen mit Behinderungen und besonderen Schutzbedürfnissen
5.    Opferhilfe: Physische Rehabilitation, orthopädische Prothesen, psychosoziale Hilfe
6.    Präventionsmassnahmen im Bereich Gesundheit, Pflege und Reha durch Gesundheitsdienste in der Umgebung
7.    Sanierung und Bau von barrierefreiem Wohnraum und kommunaler Infrastruktur
8.    Unfallprävention in Zusammenhang mit Kriegsmunitionsrückständen und Minenräumungsarbeiten
9.    Katastrophenvorsorge

Atlas Logistique

Atlas Logistique ist unser auf Logistikdienstleistungen und Lieferkettenmanagement in humanitären Krisen spezialisierter Geschäftsbereich. Dazu gehören Transport und Lagerung, Tiefbau, Werkstätten und Beratungsdienste. Wir arbeiten jeden Tag daran, dass humanitäre Mitarbeitende dank diesen strategischen und innovativen Logistiklösungen schneller mehr erreichen können.

Advocacy-Arbeit

Wir setzen uns für den Zugang zu humanitärer Hilfe ein. Dabei konzentrieren wir uns auf bestimmte Krisen (Syrien, Myanmar, Jemen, Sahelzone) und legen den Schwerpunkt unserer Arbeit auf die Bekämpfung des Terrorismus und den Schutz von Mitarbeitenden humanitärer Organisationen.

 

 

So hilft Ihre Spende

 

Mit 60   Franken

ermöglichen Sie uns die postoperative Betreuung, um dauerhafte Behinderungen zu verhindern.

Mit 125  Franken 

helfen Sie bei der Bereitstellung von medizinischem Material wie Behandlungskits, Rollstühlen, Krücken oder Gehhilfen.

 

 

Video aus einem Projektland
 

Unter den Menschen, die von unseren Teams betreut werden in Gaza, ist auch die kleine Qamar, die wir Ihnen in einem Video vorstellen möchten. Als eine Panzergranate ihr Zuhause im Norden von Gaza traf, wurde sie schwer verletzt und ihr rechtes Bein musste im Alter von nur 7 Jahren amputiert werden. Heute lebt sie mit ihrer Familie unter prekären Bedingungen in einem Lager für Binnenvertriebene.

 

Land der Intervention​​​​​​​

Handicap International ist in 60 Ländern tätig, die zu den ärmsten der Welt zählen. Wir helfen Menschen mit Behinderung und besonders schutzbedürftigen Menschen, damit sie wieder „aufrecht leben“ können. Wenn Sie auf die interaktive Karte klicken, entdecken Sie unsere Projekte in Nothilfeeinsätze in Krisengebieten (Konflikte, Naturkatastrophen etc.).

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Baby Sanaa stirbt an den Folgen der Hungersnot
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Vor zwei Wochen verhungerte Sanaa, ein einjähriges Baby. Der Rehabilitationsspezialist Haytham Abu Hadroos erzählt uns ihre Geschichte – ein erschütterndes Beispiel für die verzweifelte humanitäre Lage in Gaza und die Auswirkungen der von Menschen verursachten Hungersnot auf die Bevölkerung.

Gaza: Gaza: Auch unter den humanitären Hilfskräften herrscht Hungersnot
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„Genau wie die über zwei Millionen Palästinenserinnen und Palästinenser im Gazastreifen werden auch wir humanitären Hilfskräfte ausgehungert, vertrieben und getötet. Seit fast zwei Jahren müssen wir jeden Tag zwischen unserem eigenen Überleben in diesem Krieg, der Versorgung unserer Familien und der Hilfe für die Schwächsten jonglieren. Der Hunger hat seinen Höhepunkt erreicht, Kinder und Babys sterben vor Hunger...

In Gaza gibt es nur neun Prothesen- und Orthesen-Techniker:innen für die Versorgung tausender Menschen mit Amputationen
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Seit Beginn der Eskalation des Konflikts im Oktober 2023 wurden 123’000 Menschen in Gaza verletzt und 4000 Menschen amputiert. Die Zahl der verletzten Kinder ist dabei tragischerweise sehr hoch. Dennoch gibt es derzeit im gesamten Gazastreifen nur neun Techniker:innen, die auf die Herstellung von Prothesen und Orthesen spezialisiert sind – viel zu wenig für den Bedarf von Tausenden Menschen. Heba ist eine von ihnen. Inmitten ständiger Gefahr berichtet sie über ihren Alltag als Orthopädietechnikerin und Mutter zweier kleiner Töchter im neuen Rehabilitationszentrum von Handicap International in Zawaida. 

 

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Handicap International Schweiz
Avenue de la Paix 11, 1202 Genf
+41 (0)22 788 70 33
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