Medienmitteilungen 2020

 

< Zurück zum Mediacorner

Handicap International bekämpft die gravierenden Auswirkungen von Covid-19 auf Menschen mit Behinderungen

Genf, 3. Dezember 2020. Die langfristigen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Leben von Menschen mit Behinderungen sind in den ärmsten Ländern verheerend. Darauf macht Handicap International (HI) anlässlich des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember aufmerksam und fordert, dass die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung berücksichtigt werden.

Pressemitteilung als PDF lesen

Handicap International fordert die endgültige Beseitigung von Streubomben

Genf, 25. November 2020. Der heute in Genf veröffentlichte Bericht 2020 des Streumunitionsmonitors enthüllt, dass es auch 2019 in Syrien und Libyen zu Angriffen mit diesen verbotenen Waffen gekommen ist. Mindestens 286 Menschen wurden getötet oder verletzt, allesamt Zivilisten. Jüngste Einsätze im Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan (in diesem Bericht nicht berücksichtigt) zeigen, dass die Schlacht noch lange nicht vorbei ist.

Pressemitteilung als PDF lesen

Hohe Zahl von Landminenopfern zum 5. Jahr in Folge

Genf, 12. November 2020. Der heute veröffentlichte Bericht 2020 des Landmine Monitor zeigt zum fünften Mal in Folge eine aussergewöhnlich hohe Zahl von Minenopfern. 80% von ihnen sind Zivilisten, 43% davon sind Kinder. In einer Zeit, in der die Covid-19-Pandemie die humanitäre Minenräumung in vielen Ländern in Frage stellt, fordert Handicap International die Staaten auf, bei den Einschränkungen im Rahmen der Covid-19-Bekämpfung unsere Arbeit zu berücksichtigen, sodass unsere Organisation ihre Mission fortsetzen kann: die Welt von Minen befreien.

Pressemitteilung als PDF lesen

Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan: Zivilisten unter Beschuss

Genf, der 7. Oktober 2020. Handicap International verurteilt den illegalen Einsatz von Streumunition, Waffen, die seit 2008 durch die Oslo-Konvention verboten sind.

Pressemitteilung als PDF lesen

Handicap International erhält den Horizon Preis der Europäischen Union: 3D-Druck und Drohnen revolutionieren die humanitäre Hilfe

Genf, 24. September 2020. Handicap International (HI) erhält den Horizon Preis der Europäischen Union für seine innovativen Lösungen im Bereich der humanitären Hilfe: für die Video-Tele-Rehabilitation mit dem Druck von 3D-Prothesen und für den Einsatz von Drohnen zur Minenortung. Dieser Preis belohnt die Arbeit der Organisation, die stets auf der Suche nach innovativen Lösungen ist, um so vielen Menschen wie möglich zu helfen.

Pressemitteilung als PDF lesen

Krieg in Libyen, eine schwere vergessene humanitäre Krise Interview-Angebot mit dem Missionschef von Handicap International

Genf, 3. September 2020. Handicap International, das in Tripolis, Misrata und Benghazi präsent ist, warnt vor den Lebensbedingungen der Libyer im Zentrum eines Krieges, der sich in den letzten Monaten aufgrund einer Vielzahl von Konfliktparteien und der Einmischung ausländischer Mächte verschärft hat und komplexer geworden ist.

Pressemitteilung als PDF lesen  

Betrüger sammeln Spenden im Namen von Handicap International

Genf, 2. July 2020. Handicap International (HI) weist darauf hin, dass zurzeit betrügerische Bargeldsammelaktionen in verschiedenen Regionen der Schweiz getätigt werden.

Pressemitteilung als PDF lesen  


Bombardierung der Zivilbevölkerung: Parlamentarier fechten Bundesratsentscheid an

Genf, 1. Juli 2020. Die Schweiz hat beschlossen, militärischen Aktivitäten zum Nachteil der Zivilbevölkerung Vorrang einzuräumen.

Pressemitteilung als PDF lesen  


Humanitäre Notlagen: Bundesrat beschliesst Unterzeichnung der Charta zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der humanitären Hilfe

Genf, 22. Juni 2020. Die Schweiz beschliesst die Charta zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der humanitären Hilfe zu unterzeichnen. Die Schweizer Koalition für die Rechte von Menschen mit Behinderungen in der Internationalen Zusammenarbeit (SKBIZ) fordert die Schweizer Regierung auf, nun auch Taten folgen zu lassen.

Pressemitteilung als PDF lesen  


Jemen: Todesurteil für die Zivilbevölkerung

Genf, 10. Juni 2020. Handicap International (HI) präsentiert am Freitag dem 12. Juni 2020 gemeinsam mit Irland, der ständigen Vertretung Ecuadors bei den Vereinten Nationen, dem Internationalen Netzwerk für Sprengstoffwaffen (INEW), dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und dem Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) seinen Bericht "Todesurteile gegen Zivilisten: Die langfristigen Auswirkungen von Sprengstoffwaffen in bewohnten Gebieten im Jemen".

Pressemitteilung als PDF lesen  


Die Schweiz muss jetzt handeln, um die Zivilbevölkerung in Konflikten besser zu schützen

Genf, 28. Mai 2020. In seinem Jahresbericht über den Schutz der Zivilbevölkerung prangert UNO-Generalsekretär António Guterres die Bombardierungen in bewohnten Gebieten und die katastrophalen Folgen für die Bevölkerung an. Er unterstützt die laufenden diplomatischen Bemühungen zur Ausarbeitung einer politischen Erklärung zum Schutz der Millionen von Zivilisten, die in Kriegsgebieten leben. Handicap International und seine Partner im Internationalen Netzwerk für Sprengstoffwaffen (INEW) fordern die Staaten auf, eine starke politische Erklärung zu unterstützen, um das grosse menschliche Leid zu beenden, das durch Sprengstoffwaffen verursacht wird.

Pressemitteilung als PDF lesen  


Covid-19: Aktionen von Handicap International für die Schutzbedürftigsten

Genf, 9. April 2020. Handicap International ist zutiefst besorgt um die besonders Schutzbedürftigen inmitten der Covid-19-Pandemie. Ohne angemessene Massnahmen droht die Pandemie Menschen mit Behinderung, Menschen mit chronischen Krankheiten, Geflüchtete und ältere Menschen in den ärmsten Ländern sowie in konflikt- oder katastrophenbetroffenen Ländern zu dezimieren.

Pressemitteilung als PDF lesen  


Die USA und die Wiedereinführung "intelligenter" Minen: Erneuter Einsatz dieser grausamen Waffen bringt Zivilisten in grosse Gefahr

Genf, 3. April 2020. Anlässlich des Internationalen Tages der Sensibilisierung für Minen am 4. April fordert Handicap International die Schweizerinnen und Schweizer auf, Druck auf die USA auszuüben. Diese sollen die am 31. Januar angekündigte Entscheidung über den erneuten Einsatz von Antipersonenminen rückgängig machen.

Pressemitteilung als PDF lesen  


Fünf Jahre Jemen-Konflikt: 80% der Bevölkerung benötigen humanitäre Hilfe-Zivilisten sind die ersten Opfer dieses endlosen Krieges

Genf, 25. März 2020. Handicap International (HI) verurteilt ein Einsatz von Explosivwaffen (vor allem Landminen, die seit 1999 verboten sind) und ruft alle beteiligten Parteien dazu auf, die unangemessenen administrativen Hindernisse für humanitäre Hilfe zu beseitigen.

Pressemitteilung als PDF lesen  


1 Million Geflüchtete in Idlib – die schlimmste humanitäre Krise in neun Jahren Syrien-Konflikt: Appell von HI an Schweizer Politiker und Bürger

Genf, 11. März 2020. Fast eine Million Menschen - hauptsächlich Frauen und Kinder – sind vor den Kämpfen und Bombenangriffen in Idlib, Syrien, geflohen. Deshalb fordert Handicap International (HI) alle Staaten auf, sich vollständig in den aktuellen internationalen diplomatischen Prozess einzubringen, der die Zivilbevölkerung in bewohnten Gebieten besser vor Explosivwaffen schützen soll.

Pressemitteilung als PDF lesen  


Ausstellung „NEIN zu Bomben auf Zivilisten“ in Bern, vom 2.-11. März, von Handicap International

Genf, 26. Februar 2020. Im Rahmen der Kampagne „Stop bombing civilians" organisiert Handicap International (HI) eine Wanderausstellung, die vom 2. bis 11. März in Bern zu sehen sein wird. HI will damit die Besucher auffordern, an ihre Nationalräte zu schreiben und Forderungen zu stellen: Die Schweizer Regierung soll sich stärker für den Schutz von Zivilisten in Konflikten positionieren und sich proaktiv an der Erarbeitung einer internationalen politischen Erklärung beteiligen. Gemeinsam haben wir drei Monate Zeit, um Bombenangriffe auf Zivilisten zu stoppen!

Pressemitteilung als PDF lesen  


Handicap International und Minenopfer Gniep Smoeun appellieren an Staaten: Trumps Regierung soll Entscheidung zurückziehen

Genf, 13. Februar 2020. Am heutigen Donnerstag haben Handicap International und Gniep Smoeun unter dem Broken Chair in Genf, dem symbolischen Denkmal für die Opfer von Landminen, die Mitgliedsstaaten des Ottawa-Vertrags dazu aufgefordert, ihren ganzen Einfluss auf die USA geltend zu machen, damit diese ihre empörende Entscheidung über die Wiedereinführung von Landminen rückgängig macht.

Pressemitteilung als PDF lesen


Handicap International, Co-Preisträger des Friedensnobelpreises empört über die bevorstehende Entscheidung der Trump-Administration, Minen einzusetzen

Genf, 31. Januar 2020. Die Trump-Administration soll heute einen tödlichen Wechsel in der Landminenpolitik ankündigen. Danach sollen sich die USA dazu bereit erklären, die Produktion, den Einsatz und die Lagerung von Antipersonenminen wiederaufzunehmen. Landminen sind verheerende Waffen, die von ihren Opfern selbst ausgelöst werden und dabei nicht zwischen den Schritten eines Kindes oder eines Soldaten unterscheiden.

Pressemitteilung als PDF lesen