Deutschland

Handicap International ist in rund 480 Projekten in etwa 60 Ländern tätig, parallel dazu laufen vier spezifische Projekte in Deutschland. 

Handicap International Deutschland. Flüchtlinge mit Behinderung sind aus Konfliktregionen auf der ganzen Welt geflohen

Im Rahmen unseres Bildungsprojekt informieren wir Schüler*innen über gesellschaftsrelevante Themen wie Leben mit einer Behinderung und den UN-Nachhaltigkeitsszielen | @ HI

Laufende Aktivitäten

 Ausstellungen

Handicap International bietet drei Wanderausstellungen an, die für Veranstaltungen deutschlandweit ausgeliehen werden können :

  •  "Barriere Zone" und "erschüttert" erzählen bewegende Geschichten von Menschen mit Behinderung und aus Krisengebieten weltweit. 

 

  •  Seit 2025 gibt es zudem die Ausstellung "Rehabilitation Matters", die ganz persönlichen Einblicke in die Geschichten von vier Menschen gibt und zeigt, wie wichtig der Zugang zu Reha-Maßnahmen und Hilfsmitteln ist.  

  

Bildung und Schule

Durch Unterrichtseinheiten und Ausstellungen sensibilisiert das Projekt Schüler*innen für die Themen Behinderung, humanitäre Hilfe, die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen, Migration und die Rechte von Kindern mit Behinderung. Für Erwachsene werden ebenfalls Workshops angeboten. 

 

Crossroads | Flucht. Migration. Behinderung

 Geflüchtete mit Behinderung sind in besonderem Maße dem Risiko der Ausgrenzung ausgesetzt. Weltweit – auch in Deutschland. Das Projekt Crossroads setzt gesellschaftliche und politische Impulse für Veränderungen bei der Aufnahme und Integration dieser Menschen. Ziel von Crossroads ist, dass der spezifische Bedarf Geflüchteter mit Behinderung systematisch berücksichtigt wird – bei der Erstaufnahme, während dem Asylverfahren und bei der Integration. Bis Ende der Projektphase 2024 ermöglichten auch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, die UNO-​​Flüchtlingshilfe und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales die Umsetzung unserer Arbeit.  

  

Phase 4 – Leave no one behind! 

Mit unserem Projekt „Leave no one behind!“ setzen wir uns dafür ein, die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der humanitären Hilfe zu verankern. In Phase 4 (2025–2027) bauen wir auf den Erfolgen der vorangegangenen Phasen auf und fördern die Umsetzung der IASC-Leitlinien für nachhaltige Wirkung unserer Arbeit. Wir arbeiten auf globaler Ebene und ganz spezifisch in sechs Ländern in Ost- und Westafrika.  

 

Hauptthemen

 

  • Menschen mit Behinderung sind häufig benachteiligt, insbesondere im deutschen Asylsystem, wo ihre besonderen Bedürfnisse nicht systematisch berücksichtigt werden. HI arbeitet daran, Strukturen zu schaffen, die ihre Teilhabe erleichtern. 

 

  • Viele Jugendliche und Erwachsene wissen nichts über die Realität von Behinderung in Kriegs- und Armutssituationen. Die Initiativen sollen zeigen, was es bedeutet, mit einer Behinderung aufzuwachsen, Gewalt zu erleben oder fliehen zu müssen. 

 

  • Wanderausstellungen zeigen eindrucksvolle Berichte von Menschen mit Behinderung in Krisengebieten.  

 

  • In Regionen, die von Armut, Konflikten oder Krieg betroffen sind, werden Menschen mit Behinderung oft vergessen. Deshalb setzt sich Handicap International für eine inklusive humanitäre Hilfe ein. 

 

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Hintergrund

Abdi Karshe engagiert sich in ehrenamtlichen Projekten

Deutschland ist eines der reichsten Länder Europoas, trotzdem befinden sich Flüchtlinge mit Behinderung in einer prekären Lage. 

Flüchtlinge mit Behinderung haben in Deutschland keinen Anspruch auf medizinische Hilfe (nur Nothilfe), Behandlung, Dienstleistungen, Prothesen, Rollstühle usw.

Täglich werden sie mit Diskriminierungen konfrontiert und haben nicht die gleichen Rechte und den Zugang zu denselben Diensten wie Nicht-Flüchtlinge mit Behinderung. 

Flüchtlinge mit Behinderung sind entgegen der Internationelen Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen nicht in die Behindertenpolitik einbezogen und benötigen daher ständig Unterstützung. 

Einsatzländer
 

Kontakt

Handicap International Schweiz
Avenue de la Paix 11, 1202 Genf
+41 (0)22 788 70 33
[email protected]

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IBAN: CH66 0900 0000 1200 0522 4

 
 

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