Aicha und ihre Freunde leben die Inklusion

Betroffenen Inklusion
Guinea-Bissau

Die 10-jährige Aicha lebt in Guinea Bissau. Seit HI ihr geholfen hat, in die Schule zu gehen, ist sie ein aufgewecktes und fröhliches Mitglied ihrer lokalen Gemeinde geworden. HI stellt sicher, dass mehr als 70.000 besonders schutzbedürftige Kinder und Kinder mit Behinderung ihr Recht auf Bildung wahrnehmen können.

Die 10-jährige Aicha lebt in Guinea Bissau. Dank HI kann sie wieder zur Schule gehen.

Die 10-jährige Aicha lebt in Guinea Bissau. Dank HI kann sie wieder zur Schule gehen. | © Marta Moreiras / HI

Aicha ist laut, energiegeladen und furchtlos! Sie ist immer unterwegs: beim Rennen, Spielen oder Klettern… fast so, als ob das Leben keine Hindernisse hätte. Ausserdem ist sie beliebt. Ihre Freunde wissen. Wo Aicha ist, da ist auch immer viel Spass!

Es ist schwer zu glauben, dass sie vor zwei Jahren überhaupt nicht zur Schule ging. Wegen ihres Albinismus leidet sie an Schwierigkeiten mit ihrer Sehkraft und hat empfindliche Haut. Deshalb fanden ihre Eltern, es wäre am besten für sie, daheim zu bleiben. Sie hatte fast nur Kontakt zu ihrer Familie und lebte ziemlich isoliert. Ihr fehlte das Selbstvertrauen, um Freunde zu finden.

HI leitet ein regionales Projekt in mehreren Ländern in Westafrika, in dem es darum geht, dass Kinder wie Aicha zur Schule gehen und Bindungen mit anderen Kindern aufbauen können. Unsere Teams unterstützen Schulen und Lehrkräfte, damit sie ihre Einrichtungen und Lehrmethoden barrierefrei gestalten können. Ausserdem helfen wir Familien dabei, die Vorteile der Bildung für ihre Kinder mit Behinderung zu erkennen.

Dank dieser Massnahmen beendet Aicha jetzt ihr zweites Grundschuljahr und blüht richtig auf. Sie liebt Mathe und das Schreiben lernen, aber vor allem liebt sie Singen und Spielen!

© Marta Moreiras / HI 

Das inspirierende Foto von Aicha und ihren Freunden wurde mit dem ersten Preis des IDDC Fotowettbewerbs ausgezeichnet (International Disability and Development Consortium) und wird ab dem 12. Februar als Teil der europäischen Woche der Behinderung und Entwicklung 2018 in Brüssel ausgestellt. Mehr Informationen zum Event
 

Einsatzländer

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf

Nadia Ben Said
Verantwortliche Medien
(FR/DE/EN)

Tel : +41 22 710 93 36
[email protected]

HELFEN
Sie mit

Lesen sie weiter

Enayatullah wurde durch einen explosiven Munitionsrückstand verletzt – jetzt kann er wieder laufen!
© HI
Betroffenen Rehabilitation

Enayatullah wurde durch einen explosiven Munitionsrückstand verletzt – jetzt kann er wieder laufen!

Enayatullah ist ein neunjähriger Junge, der sein Bein bei der Explosion eines Munitionsrückstands verloren hat. Dank einer Prothese von uns kann er wieder laufen.  

Teenager mit Amputation im Flüchtlingslager: Die Geschichte des 17-jährigen Mouch aus dem Südsudan
© HI
Betroffenen Rehabilitation

Teenager mit Amputation im Flüchtlingslager: Die Geschichte des 17-jährigen Mouch aus dem Südsudan

Mouch ist aufgrund des Krieges aus dem Südsudan nach Äthiopien geflohen. Bei seiner Ankunft im Flüchtlingslager musste ihm aufgrund einer Infektion ein Bein amputiert werden. Seitdem begleiten wir ihn. Hier erzählt er seine Geschichte.

Inklusive Bildung: Porträts
K. Saif / HI
Inklusion Inklusion Rehabilitation

Inklusive Bildung: Porträts

Wir stellen Ihnen Sham, Siwar und Mahmoud vor, drei Kinder, die sich durch ihre Behinderung nicht vom Schulbesuch abhalten lassen. Inspirierende Geschichten, ermöglicht durch das Projekt «Helden» in Jordanien, das seit zwei Jahren 50 Jungen und Mädchen mit Behinderungen im Alter von 4 bis 6 Jahren Zugang zur Vorschulbildung verschafft. Lesen Sie die beeindruckenden Geschichten von Kindern, die Hindernisse überwinden, um lernen zu können.