Zusammen gegen Landminen

Minen und andere Waffen

Handicap International, zusammen mit dem Genfer Internationale Zentrum für Humanitäre Minenräumung lädt Sie ein zum Internationalen Tag der Minenaufklärung. Er findet am 4. April 2017 statt, von 15:30 bis19:30 auf dem Bundesplatz in Bern.

#togetheragainstmines

#togetheragainstmines | (c) HI Suisse

In mehr als 60 Ländern und Gebieten müssen Millionen von Menschen täglich mit der Gefahr von Landminen, Streumunition sowie explosiven Kriegsmunitionsrückständen leben. Weltweit werden fast 20 Menschen pro Tag wahllos durch diese Gefahren getötet oder grässlich verstümmelt.

Besuchen Sie uns am 4. April, dem Internationalen Tag der Minenaufklärung, auf dem Bundesplatz in Bern! Verschiedene schweizer Akteure der humanitären Minenräumung werden vor Ort sein und den Besuchern einen Einblick in die Problematik der Minen sowie in ihre spezifischen Tätigkeiten geben. Auf einem fiktiven Minenfeld erfahren die Besucher mehr über verschiedene Arten von Minen und Munition und können dabei einem manuellen Minenräumer und einem Minensuchhund bei der Arbeit zusehen, sowie eine 12 Tonnen schwere Minenräum-Maschine aus nächster Nähe betrachten. Die Veranstaltung wird eröffnet von Bundesrat Guy Parmelin, Chef des Eidg. Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS. Der Tag wird mit einem Andachtsmoment mit Kerzen zum Gedenken an die Minenopfer abgerundet.

 

Programm

15h30 Offizielle Eröffnung:

  • Bundesrat Guy Parmelin Chef des Eidg. Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS
  • Botschafter Stefano Toscano Direktor, Genfer Internationales Zentrum für Humanitäre Minenräumung GICHD
  • Petra Schroeter Direktorin, Handicap International Schweiz

15h30 – 19h00 Öffnungszeit Minendorf – freier Besuch - jedes Alter willkommen

19h00 Andachtsmoment mit Kerzen zum Gedenken an die Minenopfer

Informationen unter: www.gichd.org/4april2017 und den Flyer lesen

Sämtliche Minen und Munitionsexponate sind Attrappen oder unscharf, daher völlig ungefährlich

 

Machen Sie mit bei der Kampagne „Zusammen gegen Landminen #togetheragainstmines“
29 März 2017
Einsatzländer

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf

Nadia Ben Said
Verantwortliche Medien
(FR/DE/EN)

Tel : +41 22 710 93 36
[email protected]

HELFEN
Sie mit

Lesen sie weiter

In Gaza gibt es nur neun Prothesen- und Orthesen-Techniker:innen für die Versorgung tausender Menschen mit Amputationen
© K. Nateel / HI
Minen und andere Waffen Nothlife Rehabilitation

In Gaza gibt es nur neun Prothesen- und Orthesen-Techniker:innen für die Versorgung tausender Menschen mit Amputationen

Seit Beginn der Eskalation des Konflikts im Oktober 2023 wurden 123’000 Menschen in Gaza verletzt und 4000 Menschen amputiert. Die Zahl der verletzten Kinder ist dabei tragischerweise sehr hoch. Dennoch gibt es derzeit im gesamten Gazastreifen nur neun Techniker:innen, die auf die Herstellung von Prothesen und Orthesen spezialisiert sind – viel zu wenig für den Bedarf von Tausenden Menschen. Heba ist eine von ihnen. Inmitten ständiger Gefahr berichtet sie über ihren Alltag als Orthopädietechnikerin und Mutter zweier kleiner Töchter im neuen Rehabilitationszentrum von Handicap International in Zawaida. 

Die Ukraine kündigt ihren Ausstieg aus dem Ottawa-Vertrag an, während das Land zum am stärksten mit Antipersonenminen kontaminierten Land der Welt wird.
© V.Vanniasingam / HI
Minen und andere Waffen

Die Ukraine kündigt ihren Ausstieg aus dem Ottawa-Vertrag an, während das Land zum am stärksten mit Antipersonenminen kontaminierten Land der Welt wird.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat ein Dekret unterzeichnet, in dem er den Ausstieg der Ukraine aus dem Ottawa-Vertrag ankündigte, der den Einsatz, die Lagerung, die Herstellung von und den Handel mit Antipersonenminen verbietet. Diese Entscheidung stellt einen dramatischen Wendepunkt für die Sicherheit der Zivilbevölkerung in einem Land dar, das von mehr als drei Kriegsjahren gezeichnet ist. Die Ukraine ist damit nach Finnland, Polen, Estland, Lettland und Litauen der sechste Staat, der aus dem Vertrag aussteigt oder dies beabsichtigt. 

Gegen die Rückkehr zu Antipersonenminen
© V. Vanniasingam / HI
Minen und andere Waffen

Gegen die Rückkehr zu Antipersonenminen

Die Vertragsstaatenkonferenz zum Ottawa-Abkommen in Genf ist zu Ende gegangen. Es war das erste Zusammentreffen, seit fünf europäische Vertragspartner ihren Ausstieg erklärt hatten. Die Staaten haben sich nicht hinter den Vertrag gestellt.

 

Kontakt

Handicap International Schweiz
Avenue de la Paix 11, 1202 Genf
+41 (0)22 788 70 33
[email protected]

Uns kontaktieren

IBAN: CH66 0900 0000 1200 0522 4

 
 

Suchbegriff eingeben

 
 

Unser Netzwerk

 
 

Folgen Sie uns