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Streubomben Monitor 2017: Wieder mehr Opfer trotz Erfolgen 30 August 2017

 

Immer mehr Staaten befolgen das internationale Verbot von Streumunition. Dennoch ist die Zahl der Opfer durch den Einsatz dieser menschenverachtenden Waffen, besonders in Syrien, gestiegen. Dies geht aus dem Streubomben Monitor 2017 hervor, der morgen von der von Handicap International mitgegründeten Cluster Munition Coalition (CMC) bei den Vereinten Nationen in Genf veröffentlicht wurde. Zwischen 2015 und 2016 hat sich die Zahl der Opfer mehr als verdoppelt. Fast alle stammen aus der Zivilbevölkerung.

Vom 4. bis 6. September findet das Treffen der Vertragsstaaten der Oslo-Konvention zum Verbot von Streumunition in Genf statt. Handicap International ruft zu diesem Anlass alle Staaten auf, das internationale Recht anzuwenden und Druck auf kriegsführende Staaten auszuüben, damit sie den Einsatz dieser barbarischen Waffe stoppen.


Silke Pan Tour: Eine sportliche und humanitäre Herausforderung zur Unterstützung von Handicap International 24 August 2017

Die querschnittsgelähmte Athletin Silke Pan veranstaltet am kommenden 27. August mit ihrem Verein SPART eine Fahrradtour von Sitten nach Genf. Das Ziel: Zusammen mit Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Sport eine 160 km lange Strecke mit dem Fahrrad zurückzulegen, um Spendengelder zur Unterstützung der Hilfsorganisation Handicap International und deren Kampf gegen Antipersonenminen zu sammeln. Nach ihrer Ankunft auf dem Place des Nations ab 17 Uhr wird Silke Pan in einem Exoskelett auf ein Podest unter dem Broken Chair steigen, um dem Präsidenten der NGO den Spendencheck zu überreichen.

  • International

Die schlimmsten Überschwemmungen der letzten 15 Jahre 21 August 2017

Nachdem Nepal in den vergangenen Tagen von Überschwemmungen und Erdrutschen heimgesucht wurde, ist die Zahl der Todesopfer auf 123 und die Zahl der vermissten Menschen auf mindestens 35 angestiegen. Der Süden des Landes ist am stärksten betroffen. Tausende von Häusern in der Provinz Terai sind überflutet worden; 80 Prozent des Ackerlandes wurden zerstört. 600.000 Menschen sind von der schlimmsten Überschwemmung der letzten 15 Jahre in Nepal betroffen. Die lokalen Teams von Handicap International sind in höchster Alarmbereitschaft und ermitteln, wie sie helfen können.

  • Nepal

1 Millionen Flüchtlinge aus dem Südsudan in Uganda 17 August 2017

Seit dem Ausbruch des Bürgerkrieges im Südsudan im Jahr 2013, bietet Uganda einen Zufluchtsort für viele geflüchtete Menschen. Am 17. August verkündeten die Regierung Ugandas und die UN-Flüchtlingshilfe, dass die Anzahl der Flüchtlinge aus dem Südsudan nun die 1-Millionen-Schwelle erreiche. Ab September wird Handicap International (HI) Flüchtlinge bei der Aufnahme und Ankunft in Uganda unterstützen.


Neymar Jr wird Botschafter für Handicap International 15 August 2017

Der brasilianische Fussballer Neymar Jr ist der neue Botschafter der humanitären Hilfsorganisation Handicap International. Aus diesem Anlass veranstaltete die Organisation am Dienstag ein Event am Platz der Nationen in Genf. Mit der Partnerschaft stellt Neymar Jr seine grosse Beliebtheit in den Dienst eines wichtigen Anliegens: dem Schutz der Bedürftigsten auf der ganzen Welt, der Menschen mit Behinderung in armen Ländern und der Opfer von bewaffneten Konflikten und Naturkatastrophen.

  • Schweiz

Der Jahresbericht 2016 von Handicap International ist jetzt verfügbar! 27 Juli 2017

Dank der tollen Unterstützung unserer Spender und Partner in der Schweiz konnten wir 2016 32 Länder mit mehr als 8 Millionen Schweizer Franken unterstützen. Wir haben unser Engagement gegen den Einsatz explosiver Waffen in bewohnten Gebieten verstärkt und an internationaler Anerkennung gewonnen: Handicap International belegt den 8. Platz der weltweit besten NROs im Ranking von NGO Adivsor 2016. Diese Wertschätzung und Ihre Großzügigkeit bestärken uns noch weiter in unserem Anliegen, an der Seite der Schutzbedürftigsten und der Menschen mit Behinderung zu arbeiten.

  • Schweiz

Zerstörte Kindheit in den Ruinen von Mossul 25 Juli 2017

Reportage der L'illustré zu Mossul: Am 9. Juli wurde Mossul zurückerobert. Nun zählt die Stadt ihre Toten und Verwundeten. Diese katastrophale Zählung umfasst unzählige Kinder und Jugendliche. Wie erholen sich die Seelen und verstümmelten Körper von derartigen Verletzungen und Grausamkeiten ? Von unseren Sondergesandten im Irak.

  • International

Handicap International beginnt Minenräumung in Kolumbien 24 Juli 2017

Handicap International (HI) hat mit den Entminungsarbeiten im Departement Cauca in Kolumbien begonnen. Kolumbien ist nach Afghanistan das Land mit den meisten Minenopfern der Welt.

  • Kolumbien

Inklusion von Kindern mit Behinderung: Handicap International und UNICEF machen sich gemeinsam stark 17 Juli 2017

In Krisensituationen sind Kinder mit Behinderung oftmals von der humanitären Hilfe ausgeschlossen. Handicap International (HI) und UNICEF setzen sich gemeinsam dafür ein, dieses Problem zu beheben. Dafür haben sie ein Set an technischen Richtlinien gemeinsam mit Experten entwickelt, das allen humanitären Akteuren dabei helfen kann, ihre Nothilfeeinsätze zu verbessern.


Amiras erste Schritte 13 Juli 2017

Amira ist 11 Jahre alt. Im März 2017 wurde sie bei einem Bombenanschlag in Mossul verletzt und leidet seitdem an einem gebrochenen Bein. Sie lebt mit ihrer Familie im Hasansham Lager für vertriebene Menschen, wo sie von Handicap International (HI) Rehabilitationsbetreuung bekommt.

  • Irak

Physiotherapie ist entscheidend für die Entwicklung unterernährter Kinder 12 Juli 2017

Mindestens 820'000 Kinder im Südsudan, in Somalia, in Uganda und in Äthiopien sind im Jahr 2017 von schwerer Unterernährung bedroht. Handicap International (HI) stellt innovative Behandlungsmethoden bereit, um ihre Genesung zu gewährleisten.

  • Südsudan
  • Äthiopien
  • Uganda

Riskante Rückkehr nach Mossul: Gefahr durch Blindgänger Handicap International in Sorge um Zivilbevölkerung 11 Juli 2017

Genf, 11. Juli 2017. Nach der Rückeroberung der irakischen Stadt Mossul verstärkt die Hilfsorganisation Handicap International ihren Einsatz in und um die Stadt, um die Zivilbevölkerung zu versorgen. Verwundete und Traumatisierte benötigen Physiotherapie und psychologische Hilfe.  Mit dem Ende der Kämpfe ist die Gefahr nicht gebannt, denn Blindgänger machen die Rückkehr in die Häuser lebensbedrohlich. Deshalb informiert Handicap International die Rückkehrenden über die Gefahr, die in der Stadt in Form von Sprengfallen und explosiven Kriegsresten lauert. 

  • Irak

Eine Rakete schlug genau neben uns ein 10 Juli 2017

Abdallah wurde im Mai bei einer Explosion in Mossul verletzt. Jetzt lebt er als Vertriebener mit seiner Familie in einem Flüchtlingscamp östlich der Stadt, wo er von Handicap International versorgt wird. Unter anderem erhält er Physiotherapie, damit er sich schnell von seinem komplizierten Bruch am Bein erholt.

  • Irak

Krise im Kongo: Tagelang ohne Schlaf, ohne Essen – mit ständiger Angst vor Angriffen 16 Juni 2017

Mehr als zwei Millionen Menschen sind bisher von der humanitären Krise in der Region Grand Kasaï in der Demokratischen Republik Kongo betroffen. Handicap International hat mehrere Nothilfeexperten losgeschickt, um das Team vor Ort zu verstärken. Sulu Bellarmin arbeitet als Fahrer und Logistik-Assistent für Handicap International. Er berichtet von der aktuellen Situation in Kasaï.

  • Demokratische Republik Kongo

Sie wollten uns als menschliche Schutzschilde benutzen 9 Juni 2017

Im April 2017 wurden Sarah und ihr Vater bei einer Explosion in Mossul verletzt, nachdem sie von Kämpfern gefangen genommen und als menschliche Schutzschilde benutzt worden waren. Sarah erlitt eine Fraktur und erholt sich nun im Krankenhaus von Hamdanyiah. Ein Physiotherapeut von Handicap International besucht sie regelmässig und hilft ihr dabei, wieder zu Kräften zu kommen.  

  • Irak