Focus auf der Wert der Inklusion von HI

Veranstaltung
International Schweiz

Seit 35 Jahren arbeitet HI mit Menschen mit Behinderungen und schutzbedürftigen Bevölkerungsgruppen und setzt sich dafür ein, ihre Grundbedürfnisse zu decken, ihre Lebensbedingungen zu verbessern und für die Einhaltung ihrer Würde und ihrer Grundrechte zu werben.

Jemerson, 12, verlor seine linke Hand in 2014 nachdem er einen explosiven Kriegsrest von dem Konflikt, der Kolumbien gerissen hat, gefasst hatte.

Jemerson, 12, verlor seine linke Hand in 2014 nachdem er einen explosiven Kriegsrest von dem Konflikt, der Kolumbien gerissen hat, gefasst hatte. | © Juan M. Vargas / HI

Unsere neue Baseline humanité & inclusion unterstreicht die Grundwerte von HI, die Einsätze unseres Vereins und das Bestreben, das seit 35 Jahren Grundlage für unser Handeln ist: Die Inklusion von Menschen mit Behinderung und besonders schutzbedürftigen Personen, die bei humanitären Einsätzen und bei der Entwicklungshilfe oftmals vergessen und übersehen werden. Inklusion steht für unseren Wunsch, gegen Ausgrenzung zu kämpfen, die Berücksichtigung und Teilhabe aller Menschen zu fördern, und vor allem eine zunehmend inklusive und für Vielfalt, Unterschiede und Behinderungen offene Gesellschaft zu errichten.

Der Name des Vereins, Handicap International, kann die Wahrnehmung unserer Einsätze auf die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen beschränken. Der Begriff „Behinderung“ wird nun auch durch das Wort „Inklusion“ transportiert und die internationale Bedeutung kommt auch in der Universalität des Begriffs der Humanität zum Ausdruck. Somit steht die neue Baseline humanité & inclusion für den gesamten Wirkungsbereich von HI.

Wir fördern die Inklusion aller Menschen in die Gesellschaft und die Teilhabe jedes Einzelnen. Dabei erkennen wir Vielfalt, Gleichberechtigung und individuelle Entscheidungsfreiheiten an. Respekt, Wohlwollen und Bescheidenheit leiten unsere Arbeit Hand in Hand mit Zuhören, Aufgeschlossenheit, Zusammenarbeit.

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Unsere Teams waren auch in humanitären Notsituationen an der Seite der Opfer, unter anderem in Afghanistan, Gaza, Marokko, Syrien, der Türkei und der Ukraine. Angesichts des Klimawandels in der Sahelzone, auf den Philippinen und in vielen anderen Ländern unterstützen unsere Teams weiterhin die am meisten gefährdeten Menschen.


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Am 18. Dezember fordern Menschen auf der ganzen Welt gemeinsam einen dauerhaften Waffenstillstand in Israel und den besetzten palästinensischen Gebieten.

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