Schweiz
Handicap International ist nicht nur in den Einsatzländern vor Ort aktiv. Auch in der Schweiz führen Aktionen durch, um die öffentliche Meinung zu sensibilisieren und zu mobilisieren. Dies erreichen wir durch Erfahrungsberichte und unsere Kampagnenarbeit.

Genfer Denkmal Broken Chair wurde 1997 auf der Place des Nations errichtet, um den Kampf von HI gegen Antipersonenminen zu unterstützen | @ Handicap International
Laufende Aktivitäten
Plädoyer
Die Legitimierung unserer Zeugenberichterstattung und Plädoyertätigkeit basiert auf praktischer Erfahrung sowie auf unserem Engagement Seite an Seite mit der Bevölkerung. Die Massnahmen erfolgen je nach den Umständen im Rahmen von öffentlichen oder vertraulichen Initiativen.
Veranstaltungen Besuchen
Ausstellungen, Teilnahme an Anlässen, Interpellation der Öffentlichkeit, etc. Da jeder Bürger auf seiner Ebene vieles bewegen kann, führt Handicap International in der Schweiz Kampagnen.
Organisieren Sie Ihr eigenes Event!
Botschafterinnen
Handicap International Schweiz hat drei renommierte Botschafterinnen an seiner Seite: Christa Rigozzi, Rachel Kolly d'Alba und Celine van Till. Diese Schweizer Persönlichkeiten haben sich dazu entschlossen, ihre Bekanntheit dafür einzusetzen, die Anliegen unserer Organisation zu unterstützen und den Stimmen der schutzbedürftigen Menschen, die weltweit mit einer Behinderung leben, Gehör zu verschaffen.
Broken Chair
Broken Chair symbolisiert die Ablehnung von Gewalt gegen Zivilisten in bewaffneten Konflikten.
Jahresbericht und Jahresrechnung
Spendermagazin
Schlüsselzahlen
Handicap International Schweiz im Jahr 2017
Organisation
Einsatzbebreiche
Neuigkeiten aus den Projekten

Hugo Reitzel unterstützt unsere Projekte
Dieses Jahr spendet uns die Firma Reitzel 1 Franken für jede HUGO Tragtasche, die online oder in ihrem Geschäft in Aigle verkauft wird.
Rückblick 2022 – Vielen Dank für Ihre Grosszügigkeit !
2022 feiern wir unser 40-Jahr-Jubiläum. 40 Jahre Engagement für äusserst schutzbedürftige Menschen. 2022 war auch das 25-Jahr-Jubiläum der Unterzeichnung des Ottawa-Vertrags gegen Landminen und des uns verliehenen Friedensnobelpreises. Der Kampf für den Schutz von Zivilisten geht weiter, und zwar mit der Unterzeichnung der politischen Erklärung gegen die Bombardierung von bewohnten Gebieten. Unsere Teams leisteten ausserdem humanitäre Nothilfe für die Opfer: des Krieges in der Ukraine, der Überschwemmungen in Pakistan und für die Opfer der Dürre in Madagaskar. 2022 konnten dank Ihnen mehr als 3 Millionen Menschen von unseren Programmen in fast 60 Ländern profitieren.

25 Jahre Ottawa-Abkommen: Der Kampf gegen Antipersonenminen geht weiter
Vor 25 Jahren wurde mit der Verabschiedung des Abkommens über das Verbot von Antipersonenminen – dem sogenannten Ottawa-Abkommen – ein einzigartiger diplomatischer Meilenstein gegen die sogenannte «Waffe der Feiglinge» gesetzt. Das Abkommen führte zu einem Rückgang der Opferzahlen und zur Zerstörung von Millionen von Minen und lässt auf ein Ende ihres Einsatzes hoffen. Seit 2014 ist jedoch der Einsatz von Minen in Konflikten und entsprechend auch die Zahl der Opfer wieder angestiegen. Mit dem zunehmenden Einsatz von improvisierten Sprengkörpern und einer weit verbreiteten Kontamination in Kriegsgebieten gilt es neue Herausforderungen zu bewältigen. Der 25. Jahrestag des Ottawa-Abkommens ist eine gute Gelegenheit, die Staaten aufzufordern, ihre Bemühungen zu verstärken und dem Einsatz von Antipersonenminen endgültig ein Ende zu setzen.
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