Inklusive Arbeitsmöglichkeiten für die Schutzbedürftigsten
HI fördert die inklusive Beschäftigung von besonders schutzbedürftigen Menschen in Sri Lanka.
HI fördert die inklusive Beschäftigung von besonders schutzbedürftigen Menschen in Sri Lanka | ©HI
Wie bestreitet man seinen Lebensunterhalt, wenn man in einem kleinen Dorf in Sri Lanka wohnt und vom Verkauf der Milch seiner Kühe abhängig ist? Oder wenn man einen kleinen Dorfladen hat? Oder Erdnüsse anbaut? Dies ist eine Herausforderung, die für besonders Schutzbedürftige noch deutlich grösser ist – beispielsweise für alleinerziehende Mütter, ältere Menschen oder Menschen mit Behinderung.
Das Projekt zur wirtschaftlichen Inklusion1 von Handicap International, in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern2 und mit Unterstützung der Europäischen Gemeinschaft, will sicherstellen, dass jeder vom Wirtschaftswachstum profitieren kann. Es fördert die Inklusion von besonders schutzbedürftigen Menschen in die Arbeitswelt und bietet Schulungen für Arbeitgeber an, die dadurch ermutigt werden, diese Menschen miteinzubeziehen.
Als erstes Ergebnis des Projekts wurden schon rund 100 Frauen eingestellt. Darüber hinaus wurden 30 zivilgesellschaftliche Organisationen darüber aufgeklärt, wie wichtig es ist, die Schutzbedürftigsten in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
Basierend auf diesem Projekt haben wir eine Publikation über die inklusive lokale Wirtschaft erstellt, die unter anderem die bewährtesten Vorgehensweisen sowie Empfehlungen für lokale Behörden und Nichtregierungsorganisation beinhaltet.
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1 "Aufbau einer inklusiven Zivilgesellschaft und Regierungsführung für nachhaltiges Wachstum in Sri Lanka"
2 Das Zentrum für Barrierefreiheit, Monitoring und Information über Behinderung, die Arbeitgebervereinigung von Ceylon sowie der Östliche Provinzrat und die Föderation der lokalen Regierungsbehörden von Sri Lanka.
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Nadia Ben Said
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