Porträt: Imran, Afghanistan

Minen und andere Waffen Rehabilitation
Afghanistan

«Ich habe mit meinen Freunden gespielt, ich habe etwas auf dem Boden gesehen. Ich habe es berührt. Es ist explodiert.» Imran hat beide Beine verloren. Wir versorgten ihn mit zwei Prothesen und führte Rehamassnahmen durch, um seine neuen Beine anzupassen.

kleiner Junge, der mit zwei Beinprothesen läuft und sich mit zwei blauen Stangen abstützt

Imran während einer Reha-Sitzung in unserem Zentrum in Kandahar | © Ouest France - P. Moyon / HI

Imrans Unfall

Imran spielte mit seinen Freunden auf einem Hügel, als der Unfall geschah: 

«Zusammen mit Freunden bin ich auf den Hügel im Dorf Kohak gestiegen. Ich habe etwas gesehen, das anders aussah, und als ich es berührt habe, ist es explodiert.»

Imran hat beide Beine verloren.

So haben wir ihn begleitet 

Sein Vater brachte ihn ins Mirwais Regional Hospital, wo er operiert wurde. Imran mussten beide Beine amputiert werden. Nachdem er sich ausreichend erholt hatte, kam er in unser Rehabilitationszentrum. Da haben wir ihm zwei Beinprothesen angefertigt. Und dann lernte er mit Hilfe unserer Physiotherapeuten wieder Gehen. Zudem erhielt er einen Rollstuhl.

Imrans neues Leben

Imran kann nun wieder am täglichen Leben teilnehmen. 

«Ich habe das Gefühl, dass ich meine Beine wiedergefunden habe. Ich kann wieder laufen und mit meinen Freunden spielen.»

Sein Porträt im Video 

Einsatzländer

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf

Nadia Ben Said
Verantwortliche Medien
(FR/DE/EN)

Tel : +41 22 710 93 36
[email protected]

HELFEN
Sie mit

Lesen sie weiter

Intensiver Einsatz von Drohnen und Raketen in der Ukraine: Handicap International warnt vor verheerenden Folgen für die Zivilbevölkerung
© Marie Monier / HI
Minen und andere Waffen

Intensiver Einsatz von Drohnen und Raketen in der Ukraine: Handicap International warnt vor verheerenden Folgen für die Zivilbevölkerung

Bei einem Raketenangriff im Zentrum der ukrainischen Stadt Sumy kamen am Sonntag, 13.April, mindestens 34 Menschen ums Leben.

Internationaler Tag der Minenaufklärung: Handicap International warnt vor der Rückkehr von Antipersonenminen
© Basile Barbey / HI
Minen und andere Waffen

Internationaler Tag der Minenaufklärung: Handicap International warnt vor der Rückkehr von Antipersonenminen

Am 18. März erklärten die Verteidigungsminister Polens, Litauens, Lettlands und Estlands, dass sie den Austritt ihrer Länder aus der Ottawa-Konvention über das Verbot von Antipersonenminen erwägen. Umfassende Dokumentationen belegen, dass die Zivilbevölkerung am stärksten unter diesen Waffen leidet – und das in erschreckendem Ausmass: Laut Landminen-Monitor 2024 waren 85 % der Opfer im Jahr 2023 Zivilist:innen.

Handicap International nutzt den heutigen Internationalen Tag der Minenaufklärung, um diese öffentliche Erklärung aufs Schärfste zu verurteilen und alle Vertragsstaaten des Minenverbotsabkommens aufzufordern, umgehend und entschlossen zu handeln, um eine katastrophale Verschlechterung des Schutzes der Zivilbevölkerung zu verhindern. 

Analyse der Kontamination durch explosive Überreste in Gaza
© HI
Minen und andere Waffen Nothlife

Analyse der Kontamination durch explosive Überreste in Gaza

So beurteilt Handicap International die Kontamination durch explosive Überresten in Gaza. Nicholas Orr, Spezialist für Sprengstoffkontamination in den besetzten palästinensischen Gebieten, berichtet von der Mission im Dezember 2024 in Deir el-Balah.

 

Kontakt

Handicap International Schweiz
Avenue de la Paix 11, 1202 Genf
+41 (0)22 788 70 33
[email protected]

Uns kontaktieren

IBAN: CH66 0900 0000 1200 0522 4

 
 

Suchbegriff eingeben

 
 

Unser Netzwerk

 
 

Folgen Sie uns