Zyklon Enawo: Besorgnis um die Bevölkerung im Nordwesten

Nothlife
Madagaskar

Der Zyklon Enawo hat am Dienstagabend Madagaskar getroffen und fegt nun über das ganze Land. Das Ausmass der Schäden ist noch unbekannt, doch die Regionen im Nordosten, die Dienstagnacht getroffen wurden, könnten erhebliche Schäden aufweisen.

Foto des Zyklons Haruna aus dem Jahr 2013

Foto des Zyklons Haruna aus dem Jahr 2013 | © Handicap International

Etwa 600.000 Menschen könnten unter den Folgen des gewaltigen Wirbelsturms leiden, der mit mehr als 120 Stundenkilometern auf die Häuser und Felder schlug. Die Teams von Handicap International, die bereits in bestimmten Gegenden vor Ort sind, werden sofort in die am schwersten betroffenen Gebiete reisen, sobald die Situation es zulässt.

 

 

Handicap International in Madagaskar
Handicap International ist seit 1986 in Madagaskar tätig. Mit einem starken Team, das etwa 100 Angestellte zählt, kämpft Handicap International gegen Krankheiten, die zu Behinderungen führen, wie etwa die lymphatische Filariose. Weiterhin setzen wir uns in Gefängnissen dafür ein, die Lebensbedingungen der Insassen zu verbessern. Zudem führen wir ein Programm für die Mutter-Kind-Gesundheit durch, um die Sterblichkeit bei Müttern und Neugeborenen zu verringern. Indem wir lokale Organisationen von Menschen mit Behinderung stärken, setzen wir uns ebenfalls für die Rechte und die Inklusion von Menschen mit Behinderung ein. Außerdem fördern wir den Zugang zu Schule und Bildung für Kinder, die aus dem Schulsystem ausgeschlossen werden.
8 März 2017
Einsatzländer

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf

Nadia Ben Said
Verantwortliche Medien
(FR/DE/EN)

Tel : +41 22 710 93 36
[email protected]

HELFEN
Sie mit

Lesen sie weiter

Hunderte Tote und Verletzte bei heftigen Luftangriffen im Libanon
© HI
Nothlife

Hunderte Tote und Verletzte bei heftigen Luftangriffen im Libanon

Die schweren Bombenangriffe auf den Libanon lösen Panik aus und verschärfen die humanitäre Krise im Libanon.

«Wenn wir uns nicht um diese Menschen kümmern, wer weiss dann, dass sie Hilfe benötigen?»
© H. Kostenko / HI
Gesundheit und Prävention Gesundheit und Prävention Nothlife

«Wenn wir uns nicht um diese Menschen kümmern, wer weiss dann, dass sie Hilfe benötigen?»

Die Teams von HI führen eine Bedarfsanalyse in einem Aufnahmezentrum für Vertriebene in Yurivka (Ukraine) durch. Die Mehrheit von ihnen wurde durch die Bombardierungen betroffen.