Unser Jahresbericht 2021 ist jetzt verfügbar!

Betroffenen
International Schweiz

Unser Jahresbericht 2021 ist jetzt veröffentlicht und blickt auf die Ereignisse dieses Jahres zurück. Naturkatastrophen, bewaffnete Konflikte und anhaltende Krisen erfordern dringender denn je unseren Einsatz für besonders schutzbedürftige Menschen. Unsere Organisation hat 2021 weltweit über 3 Millionen Menschen geholfen, und das vor allem dank Ihrer Unterstützung! 

Longini wurde mit einer Fehlbildung beider Beine geboren. Dank HI, die das Gatagara-Zentrum in Ruanda, wo Longini zur Schule geht, finanziell unterstützt, hat er seine ersten Prothesen erhalten.

Longini wurde mit einer Fehlbildung beider Beine geboren. Dank HI, die das Gatagara-Zentrum in Ruanda, wo Longini zur Schule geht, finanziell unterstützt, hat er seine ersten Prothesen erhalten. | © S. Wohlfahrt / HI

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Unser Einsatz in Haiti nach dem Erdbeben

Nach dem Erdbeben der Stärke 7,2, das Haiti im August 2021 erschütterte, haben wir innert
kürzester Zeit einen inklusiven Nothilfe-Einsatz auf die Beine gestellten. Wir organisierten unter anderem 2200 Reha-Sitzungen und 200 Einzelsitzungen zur psychosozialen Unterstützung, aber auch Räumungsarbeiten und eine logistische Plattform zur Lieferung von Hilfsgütern.

Unsere Hilfe weltweit

Wir waren 2021 in 60 Ländern aktiv und führten 452 Projekte durch. Die Spendengelder aus der Schweiz wurden u. a. für von der Syrienkrise betroffene Menschen verwendet:

Von Jordanien aus verbesserten wir den Schutz gefährdeter Menschen, die von der Krise in Syrien betroffen sind. 56'000 Menschen erhielten Schulungen zu den Risiken von explosiven
Kriegsmunitionsrückständen. 3200 Menschen erhielten multidisziplinäre Rehabilitationsleistungen.

Unser Engagement in der Schweiz

Wir haben die Kampagne «NEIN zu Bomben auf die Zivilbevölkerung» während des ganzen Jahres aktiv fortgesetzt. Seit Juni 2020 fordern zahlreiche Parlamentsmitglieder, dass sich die Schweiz stärker engagiert. 40 Parlamentarier:innen der FDP, Grünen, Grünliberalen, Mitte, SP und der SVP unterstützen uns. Gemeinsam rufen sie die Regierung, dazu auf, Zivilist:innen in Kriegsgebieten zu schützen.

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3 August 2022
Einsatzländer

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Nadia Ben Said
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(FR/DE/EN)

Tel : +41 22 710 93 36
[email protected]

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WHO-Resolution: die Staaten setzen sich für Rehabilitation ein
© Ouest France - P. Moyon / HI
Rehabilitation

WHO-Resolution: die Staaten setzen sich für Rehabilitation ein

Weltweit leben 2,4 Milliarden Menschen mit einer gesundheitlichen Beeinträchtigung, die mit Rehabilitation verbessert werden könnte. In einigen Ländern mit niedrigem oder mittlerem Einkommen haben 50 % von ihnen keinen Zugang zu diesem grundlegenden Gesundheitsservice . Ab dem 24. Mai werden 194 Länder auf der Weltgesundheitsversammlung in Genf über eine historische Resolution abstimmen, die sie zum ersten Mal dazu verpflichtet, die Rehabilitation in ihren Gesundheitssystemen auszubauen und zu fördern.

Erster globaler Bericht über Bombardierungen und Beschuss von Städten : Zivile Opfer seit 2021 um 83 % gestiegen
© T. Nicholson / HI
Minen und andere Waffen Stop Bombing Civilians

Erster globaler Bericht über Bombardierungen und Beschuss von Städten : Zivile Opfer seit 2021 um 83 % gestiegen

Gemeinsam mit unseren Partnern vom International Network on Explosive Weapons (INEW) veröffentlichen wir heute den Bericht der Beobachtungsstelle für Explosivwaffen mit dem Titel: «2021–2022: Zwei Jahre zivile Opfer durch den Einsatz von Explosivwaffen». Es handelt sich um den weltweit ersten Bericht über die Bombardierung und den Beschuss von Städten. Seine Veröffentlichung erfolgt sechs Monate nach der Dublin-Konferenz, an der 83 Staaten, darunter die Schweiz, ein internationales Abkommen unterzeichneten, um den Schaden und das Leid zu beenden, das Zivilist:innen durch diese Praktiken zugefügt wird.

Kampf gegen Antipersonenminen: Neue Herausforderungen für die humanitäre Minenräumung
© R. Crews / HI
Minen und andere Waffen

Kampf gegen Antipersonenminen: Neue Herausforderungen für die humanitäre Minenräumung

Anlässlich des Internationalen Tages zur Auflkärung über die Minengefahr und zur Unterstützung von Antiminenprogrammen zieht Handicap International Bilanz über die Minenräumung im Jahr 2023, 25 Jahre nach der Unterzeichnung des Ottawa-Abkommens.